Erfahre jetzt, wann das Referendariat in NRW beginnt – Deine Übersicht!

ReferendariatNRWStartdatum

Hallo zusammen! Heute wollen wir uns anschauen, wann das Referendariat in NRW beginnt und was man für die Aufnahme des Studiums noch beachten muss. Darüber können wir uns gemeinsam ein paar Gedanken machen und ich werde dir auch ein paar Tipps für die Vorbereitung geben. Lass uns loslegen!

Die offizielle Startzeit für das Referendariat in NRW ist der 1. April. Allerdings ist es möglich, dass du früher starten kannst, wenn du eine Zusage für ein Referendariat erhältst. Melde dich dann einfach bei deinem Referendariatsbüro und sie können dir helfen, den genauen Starttermin festzulegen.

Referendariat in NRW: Wichtige Infos zur Seminarausbildung

Du machst gerade Dein Referendariat in NRW und möchtest mehr über die Seminarausbildung wissen? Dann hast du hier die richtige Anlaufstelle! Neben den durchschnittlich 14 Wochenstunden Unterricht und Hospitationen, die du während deines Referendariats absolvieren musst, sind auch sieben Wochenstunden Seminarausbildung an deinem ZfsL vorgesehen. In Nordrhein-Westfalen gibt es verschiedene Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung, die sich insbesondere hinsichtlich der Schulform unterscheiden. Die Seminarausbildung an deinem ZfsL ist dabei besonders wichtig, da du hier wertvolle Informationen über deine künftige Berufspraxis erhältst. Diese Seminare können sich beispielsweise mit der Erstellung von Unterrichtsmaterialien, der Didaktik oder aber auch mit aktuellen pädagogischen Themen auseinandersetzen, sodass du gut vorbereitet in den Beruf startest.

Bereit für die Staatsprüfung: Was angehende Lehrer wissen müssen

Nachdem die angehenden Lehrerinnen und Lehrer 18 Monate lang auf ihre Staatsprüfung vorbereitet wurden, steht ihnen am Ende des Vorbereitungsdienstes eine Prüfung bevor. Diese ist am Kerncurriculum und an den Kompetenzen und Standards der Orientierungs- und Vergleichsarbeit (OVP) ausgerichtet. In der Prüfung sollen die angehenden Lehrerinnen und Lehrer beweisen, dass sie über ausreichende Kompetenzen verfügen, um ihren Schülerinnen und Schülern einen qualitativ hochwertigen Unterricht zu bieten.

Vorbereitungsdienst Dauer: 12-21 Monate je nach Bundesland

In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ist der Vorbereitungsdienst mit 12 Monaten am kürzesten. Du hast nach dieser Zeit schon das Referendariat abgeschlossen. In Sachsen-Anhalt benötigst du dafür 16 und in Baden-Württemberg 19 Monate. In Hessen ist der Vorbereitungsdienst mit 21 Monaten am längsten. Abhängig ist die Dauer des Referendariats jedoch von der jeweiligen Schulart. In jedem Bundesland gibt es für bestimmte Schulformen unterschiedliche Vorgaben, wie lange der Vorbereitungsdienst dauern muss.

Referendariat: Spannendes Jahr voller Erfahrungen (30,8 Jahre Durchschnittsalter)

Gemessen an den allgemeinen Statistiken ist das Durchschnittsalter der Referendar_innen mit 30,8 Jahren relativ hoch. Das liegt daran, dass viele Referendare bereits vorher ein Studium und eine andere Tätigkeit ausgeübt haben, bevor sie sich zu einem Referendariat entschieden. Es gibt aber auch viele, die frisch nach dem Studium als Referendare anfangen. Egal, ob du aus einer anderen Berufstätigkeit kommst oder direkt nach dem Studium Referendar_in wirst: Es erwartet dich ein spannendes und abwechslungsreiches Jahr mit vielen neuen Erfahrungen!

 Referendariat NRW Startzeit

Starte Jetzt Deine Karriere mit 18 – Duales Studium

In Zeiten von G8 und ausgesetztem Wehr- oder Zivildienst hast du als 18-Jähriger die Möglichkeit, dein Studium zu starten und mit 22 oder 23 Jahren ins Referendariat zu gehen. Somit kannst du schon mit 24 Jahren fertig ausgebildet sein und als Lehrkraft arbeiten. Auch das duale Studium bietet dir die Möglichkeit, frühzeitig ins Berufsleben einzusteigen. Dabei ist es eine Kombination aus Theorie und Praxis. Du lernst an der Hochschule und übst dein Wissen gleichzeitig in der Praxis. So bist du optimal auf deine spätere Tätigkeit vorbereite und kannst schon frühzeitig mit deiner Karriere starten.

Lehrerausbildung: Fehler machen & Unterricht verbessern

Viel zu hohe Ansprüche an sich selbst oder durch andere können in der Lehrerausbildung einen enormen Druck erzeugen. Daher ist es wichtig, dass du dich von diesen Erwartungen abwendest und realisierst, dass du als Referendar*in Fehler machen und auch mal Unterricht nicht perfekt gestalten darfst. Das ist völlig normal und in deinem Referendariat dazu da, um dazu zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Deine Mentoren und Dozenten unterstützen dich dabei und helfen dir, aus den Fehlern zu lernen und deine Unterrichtsgestaltung zu verbessern. So wirst du Schritt für Schritt immer sicherer und kannst die anfänglichen Schwierigkeiten meistern.

Vorbereitung auf das Referendariat: Richtig planen und Zeit effektiv nutzen

Ja, das Referendariat ist zweifelsohne eine anstrengende Phase. Aber es lohnt sich, sie durchzustehen, wenn Du Dich gut darauf vorbereitest. Denn mit der richtigen Planung kannst Du Deine Zeit effektiv nutzen und schneller das Ziel erreichen. Es ist wichtig, dass Du Dich bereits im Voraus über die Anforderungen und den Ablauf informierst, damit Du auf alle Eventualitäten vorbereitet bist. Es lohnt sich auch, Dir einen Überblick über das Studienmaterial zu verschaffen und ein effektives Lernprogramm zu entwickeln, damit Du Dein Pensum regelmäßig bewältigst und die Prüfungen erfolgreich abschließen kannst. Auch solltest Du Dir Kontakte zu Lehrern, Mentoren und anderen Referendaren aufbauen, um sich konstruktiv auszutauschen und voneinander zu lernen. Ein guter Umgang mit Stress und Zeitmanagement sind ebenfalls unerlässlich, um die Referendariatszeit möglichst angenehm zu gestalten.

Referendariat in NRW: Gehaltserhöhung, Urlaubstage und mehr

In Nordrhein-Westfalen erhalten Referendarinnen und Referendare an einer Grundschule oder Sekundarstufe ein monatliches Bruttogehalt von 1500,37 €. Wenn du an einem Gymnasium arbeitest, bekommst du sogar 1533,28 € im Monat. Allerdings ist dein Gehalt nicht das Einzige, was du während deines Referendariats erhältst. Du bekommst auch Anspruch auf Urlaubstage und die Möglichkeit, an Fortbildungen teilzunehmen. Dazu kommen finanzielle Vergünstigungen bei den Fahrtkosten und manchmal sogar kostenloses Mittagessen. Mit einem Referendariat in Nordrhein-Westfalen kannst du also einiges erreichen!

Gehalt als Beamt_in 2022: Einstiegsgehalt A13, Unterschiede Saarland/Bayern

Laut der amtlichen Besoldungstabelle liegt das Einstiegsgehalt für Beamt_innen Ende 2022 in der Besoldungsgruppe A13 bei durchschnittlich rund 4200 Euro. Die Gehälter sind jedoch nicht überall gleich hoch; am wenigsten verdienst du im Saarland mit 3907,59 Euro und am meisten in Bayern mit 4774,01 Euro. Nach etwa 26 Berufsjahren kannst du mit einem durchschnittlichen Gehalt von circa 5400 Euro rechnen. Mit einer guten Weiterbildung oder Spezialisierung kannst du dein Gehalt allerdings noch weiter steigern.

Lehrer in Primar- und Sekundarstufe I erhalten ab 1. August 2026 mehr Gehalt

Ab dem 1. August 2026 werden alle Lehrer der Primarstufe und Sekundarstufe I, die bisher in der Besoldungsgruppe A 12 eingruppiert waren, gemäß des Gesetzes in ein Amt der Besoldungsgruppe A 13 überführt. Dies bedeutet eine Erhöhung der Bezahlung und eine bessere Anerkennung ihres wertvollen Dienstes. Dieser Schritt wird vielen Lehrern ein höheres Gehalt und eine bessere finanzielle Absicherung bieten und ihnen die Möglichkeit geben, sich auf die Unterstützung ihrer Schüler und die Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten zu konzentrieren. Die Erhöhung tritt zum 1. August 2026 in Kraft und wird für die folgenden zehn Jahre bestehen.

Beginn des Referendariats in NRW

Gymnasiallehrer/in: 4191,51 Euro im Monat beim Berufsstart

Du als Gymnasiallehrer/in bist die Spitzenverdiener unter den Lehrern. Denn schon beim Berufsstart wirst du in eine höhere Besoldungsgruppe (A 13) eingeteilt als Grund-, Haupt- und Realschullehrer /-innen. Im Durchschnitt verdienst du zum Berufsstart satte 4191,51 Euro brutto im Monat und kannst so dein Berufsleben hervorragend finanzieren. Damit du jeden Monat einen guten Überblick über deine Finanzen hast, ist es wichtig, dass du dein Gehalt kennst und deine Ausgaben im Blick hast. So kannst du dir eine finanzielle Sicherheit aufbauen und dein Einkommen als Gymnasiallehrer/in langfristig planen.

Referendariat – Arbeitszeiten von Behörde zu Behörde variieren

Bei den meisten Behörden hast Du als Referendar die Möglichkeit, vier oder manchmal sogar fünf Tage pro Woche zu arbeiten. Wie viele Stunden das sind, ist von Behörde zu Behörde unterschiedlich. Ich persönlich hatte während meines Referendariats beim Hamburger Ministerium für Inneres eine Arbeitszeit von 9 bis 14:30 Uhr, abzüglich einer Mittagspause, was insgesamt 18 Wochenstunden ergab. Es kann aber durchaus sein, dass die Arbeitszeiten bei anderen Behörden variieren. Daher lohnt es sich, im Vorfeld zu recherchieren.

Fehltage: Ärztliche Bescheinigung notwendig? Seminarprüfungen beachten!

Normalerweise musst Du bei mehr als drei Fehltagen eine ärztliche Bescheinigung vorlegen. Diese muss die voraussichtliche Dauer der Erkrankung enthalten. Reiche sie sowohl bei der Schulleitung als auch in Kopie beim Seminar ein. Aber schau unbedingt nach, ob die Bestimmungen deines Studienseminars davon abweichen. Manchmal müssen beispielsweise auch bei weniger als drei Fehltagen ärztliche Bescheinigungen vorgelegt werden.

OVP in NRW: 10 Unterrichtsbesuche für Lehramtsanwärter:innen

In Nordrhein-Westfalen müssen Lehramtsanwärter:innen laut dem Orientierungsverfahren in der Lehrerausbildung (OVP) zehn Unterrichtsbesuche absolvieren, wovon jeweils fünf in einem Fach. Dazu musst du eine relevante Schule aufsuchen und dort den Unterricht beobachten. Bei der Wahl des Faches kannst du dich an deinen Interessen und Neigungen orientieren. Es ist auch möglich, ein Fach zu beobachten, das du im Rahmen deines Studiums noch nicht kennengelernt hast. Hierdurch kannst du ein besseres Verständnis für die Unterrichtsinhalte bekommen und eine eigene Meinung zu den Inhalten entwickeln.

Lehramtstudium an Sonderschulen: NC und Einstellungsvoraussetzungen

Du hast dich für ein Lehramtsstudium entschieden und möchtest Sonderschulen unterrichten? Das ist eine tolle Entscheidung! Wenn du dafür an einer Hochschule studieren möchtest, benötigst du einen bestimmten Notendurchschnitt. Damit du dir einen Überblick über den Numerus Clausus (NC) verschaffen kannst, solltest du dich vorab auf der Website der Hochschule informieren. In der Regel liegt der NC bei etwa 2,4.

Für das Studium an anderen Schulformen, also Haupt- und Realschule oder Gymnasium, ist das Studium häufig zulassungsfrei. Das bedeutet, dass du dich einfach nur bewerben musst. Es ist wichtig, dass du dich im Vorfeld über die jeweiligen Einstellungsvoraussetzungen informierst. Denn neben einem bestimmten Notendurchschnitt können auch andere Fächerkenntnisse, Praktika oder andere Erfahrungen gefordert werden.

Also schau am besten auf der Website der jeweiligen Hochschule nach, ob du alle Voraussetzungen erfüllen kannst. Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner Studienwahl!

Referendariat: Gehalt ab erstem Tag, Fragen an Dienstherrn

Du stehst kurz vor dem Einstieg in dein Referendariat und hast viele Fragen? Es ist völlig normal, dass du dir Sorgen machst. Nun steht in dem Infoblatt für Referndare, dass aus organisatorischen Gründen dein erstes Gehalt erst im Monat nach deinem Dienstantritt ausgezahlt wird. In der Regel wird es jedoch so gestaltet, dass du ab dem ersten Tag als Beamter auf Widerruf giltst. Dies bedeutet, dass du sofort während deines Referendariats Anspruch auf Gehalt hast. Du solltest ab dem ersten Tag als Referendar deine Arbeitszeiten erfassen und dein Gehalt entsprechend berechnen lassen. Solltest du Fragen zu deiner Situation haben, wende dich an deinen Dienstherrn. Dieser wird dir gerne weiterhelfen und dir alles weitere erklären.

Referendarinnen: Schutz vor Entlassung während Schwangerschaft

Wenn Du Referendarin bist, hast Du einen besonderen Schutz vor einer Entlassung während Deiner Schwangerschaft und innerhalb von vier Monaten nach Deiner Entbindung. Dieser Schutz gilt, solange Deine Dienstvorgesetzten von Deiner Schwangerschaft oder der Entbindung wissen. So kannst Du Dich während Deiner Schwangerschaft und nach der Entbindung voll und ganz auf Deine Ausbildung konzentrieren und musst Dir keine Sorgen machen, dass Du gegen Deinen Willen aus dem Vorbereitungsdienst entlassen wirst.

77-Jähriger Lehrer & 17-Jähriges Personal: Schule als Lernort für Jung & Alt

Du denkst, das klingt nicht nach deiner Schule? Dann schau mal hier: Der älteste noch tätige Lehrer in einer Schule ist stolze 77 Jahre alt. Gleichzeitig ist das jüngste Personalmitglied gerade einmal 17 Jahre alt und erteilt im Teilzeitunterricht Kunstunterricht. Eine solche Alterspanne ist an deiner Schule sicherlich einzigartig! Dieses Beispiel zeigt, dass eine Schule ein Ort ist, an dem Jung und Alt zusammenkommen und sich gegenseitig voneinander lernen können. Das ist eine wertvolle Erfahrung für alle Beteiligten. Nutze die Gelegenheit und lerne auch du von deinen Lehrern und Mitschülern!

Vorbereitungsdienst nach fünf Jahren: Kolloquium ablegen

Wenn du vor mehr als fünf Jahren deinen Masterabschluss erworben hast, aber trotzdem den Vorbereitungsdienst anstrebst, ist es möglich, dass du ein Kolloquium ablegen musst. Dies liegt daran, dass die Zulassungsvoraussetzungen laut der OVP § 2, Abs (1) besagen, dass du nachweisen musst, dass „deine Kenntnisse und Fähigkeiten immer noch den Ausbildungsvoraussetzungen entsprechen“. Damit du das Kolloquium bestehst, musst du dein Wissen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Bildende Kunst und Fremdsprache auf den neuesten Stand bringen. Zudem musst du dich auf einige Fragen aus dem Bereich Pädagogik vorbereiten.

7% Referendare bestehen Prüfung nicht – Tipps zur Vorbereitung

Laut aktuellen Schätzungen wird erwartet, dass bundesweit rund sieben Prozent der Referendare die Prüfung nicht bestehen. Dabei kann es sich um Schüler aus allen Schulformen handeln, die versuchen, das Referendariat zu absolvieren. Die Referendarprüfung ist eine schwere Prüfung, die umfangreiches Fachwissen abverlangt und für viele eine echte Herausforderung darstellt. Deshalb empfehlen wir Dir, Dir genügend Zeit zu nehmen und Dich ausreichend auf die Prüfung vorzubereiten. Wenn Du Hilfe bei der Vorbereitung brauchst, haben wir einige Tipps, wie Du Dein Wissen auffrischen und Dir wertvolle Prüfungsstrategien aneignen kannst.

Schlussworte

Das Referendariat in Nordrhein-Westfalen beginnt normalerweise zum 1. April oder 1. Oktober eines Jahres. Es kann aber auch zu anderen Terminen beginnen, z. B. zwischen dem 1. Mai und dem 30. September. Du solltest also deine Referendariatsstelle kontaktieren, um den genauen Beginn zu erfahren.

Es ist wichtig, dass du dich über die aktuellen Termine und Anforderungen für das Referendariat in NRW informierst, bevor du deine Bewerbung einreichst. So kannst du sicher sein, dass du zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort bist und die besten Chancen hast, den Job zu bekommen.

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