Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Fällen von Bäumen in NRW? Erfahren Sie hier die Antworten!

Baeume-fällen-in-NRW-Erlaubnis

Hallo zusammen! In diesem Artikel geht es um das Thema „Bäume fällen in NRW“. Vielleicht bist du auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wann man in NRW Bäume fällen darf. Keine Sorge, ich gebe dir hier alle Infos, damit du weißt, wie du dich verhalten musst. Also, worauf wartest du noch? Lass uns anfangen!

In NRW ist es erlaubt, Bäume zu fällen, wenn du eine Baumfällgenehmigung von der zuständigen Behörde hast. Diese kannst du bei deiner örtlichen Verwaltungsbehörde beantragen. Du solltest auch darauf achten, dass du nur Bäume fällst, die nicht unter Naturschutz stehen oder die nicht in einem Naturschutzgebiet stehen. Außerdem solltest du darauf achten, dass du die Fällarbeiten nach den Bestimmungen des Bundesnaturschutzgesetzes durchführst.

Baum fällen: Genehmigung & Fachwissen einholen

Du möchtest einen Baum fällen? Dann solltest du in jedem Fall eine Genehmigung einholen – egal ob der Baum geschützt ist oder nicht. In vielen Bundesländern sind Laub- und Nadelbäume mit einem Stammumfang von rund 60 bis 80 cm geschützt. Allerdings sind Obstbäume meist ausgenommen. Bei der Beseitigung von Bäumen ist außerdem zu beachten, dass man niemals ohne Fachwissen und professionelle Hilfe vorgehen sollte. Auch ein sogenannter „Baumpass“, der unter anderem die Baumart und den Standort dokumentiert, sollte vorhanden sein.

Verbot von Abholzung: Schütze Natur & Mensch nach §2 BNatSchG

Du solltest in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September keine Bäume, Hecken und Gebüsche abschneiden oder auf den Stock setzen, denn laut §2 des Bundesnaturschutzgesetzes ist das verboten. Auch die Entnahme von Wildpflanzen ist untersagt. Damit schützt das Gesetz die Natur, denn Bäume, Hecken und Gebüsche bieten vielen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum. Außerdem sind sie für uns Menschen auch wichtig, da sie dazu beitragen, dass wir saubere Luft und sauberes Wasser haben. Deshalb solltest Du unbedingt darauf achten, dass Du Dich an die gesetzlichen Vorgaben hältst.

Fällung eines Nadelbaums: 1. März bis 30. September verboten

Du möchtest einen Nadelbaum fällen? Dann solltest du unbedingt beachten, dass die Fällung innerhalb der Zeit vom 1. März bis zum 30. September eines Jahres untersagt ist. Es sei denn, du hast eine Ausnahmegenehmigung. Wenn du nicht sicher bist, ob die Fällung überhaupt erlaubt ist, kannst du dich an das örtliche Ordnungsamt wenden. Die Mitarbeiter vor Ort können dir bei der Beantwortung deiner Frage weiterhelfen. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nicht nur den Baum, sondern auch das Wurzelwerk, die Äste und die Nadeln vollständig entfernst. Denn so verhinderst du, dass sich Krankheiten und Schädlinge ausbreiten.

Baumfällungen: Was du über geschützte Bäume wissen musst

Du musst dir keine Sorgen machen, wenn Du einen Laub- oder Nadelbaum in Deiner Gegend siehst. Diese Bäume stehen unter strengem Schutz und dürfen nur in bestimmten Fällen und nach Genehmigung gefällt werden. Der Schutz gilt jedoch nicht für Obstbäume und Bäume in Baumschulen. Generell ist der Schutz immer von einem gewissen Stammumfang abhängig. Meist liegt dieser bei 80 Zentimetern in einer Höhe von einem Meter. Auch in öffentlichen Grünanlagen sind die Bäume in der Regel geschützt.

 Bäume fällen in NRW – was gilt es zu beachten?

Bäume auf Grundstücksgrenze fällen: Erlaubt, aber Genehmigung einholen

Du musst keine Sorge haben, wenn du Bäume auf deiner Grundstücksgrenze fällen willst. Denn es ist grundsätzlich erlaubt, Bäume auf gärtnerisch genutzten Flächen außerhalb der Zeit vom 1. März bis zum 30. September zu fällen. Allerdings ist es ratsam, dass du dir vorher die Genehmigung der zuständigen Behörde einholst. Denn auch einzelne Bäume können unter Artenschutz stehen und es können Ausnahmen von der Regel gelten. So ist es zum Beispiel möglich, dass du eine Sondererlaubnis bekommst, wenn du einen Baum fällen musst, der eine Gefahr für Menschen darstellt.

Fällen von Bäumen: Oktober-Februar, achte auf Vögel & Naturschutz

Du darfst Bäume grundsätzlich nur zwischen dem 1. Oktober und dem letzten Tag des Februars fällen. Aber achte unbedingt darauf, ob Vögel im zu fällenden Baum nisten. In diesem Fall ist das Fällen untersagt, auch wenn es sich innerhalb des erlaubten Zeitraums befindet. Zur Sicherheit solltest Du daher vor dem Fällen des Baumes unbedingt nach schützenswerten Tierarten Ausschau halten. Dies gilt besonders, wenn sich der Baum in einem Naturschutzgebiet befindet.

Bäume fällen und schneiden: Schonzeit und Sicherheitsregeln

Beim Fällen und Rückschneiden von Bäumen musst du unbedingt auf die Schonzeit achten. In Deutschland ist es verboten, Fäll- und Rückschnittarbeiten zwischen dem 30. September und 1. März durchzuführen. Dies gilt für alle Bäume, ob Laubbäume oder Nadelbäume. Ausnahmen gibt es nur, wenn eine Gefahr für Menschen oder Sachwerte besteht. In solchen Fällen solltest du jedoch unbedingt einen Experten hinzuziehen. Wenn du Bäume fällst oder schneidest, ist es wichtig, dass du die richtigen Werkzeuge benutzt und auf deine eigene Sicherheit achtest. Verwende also professionelle Gartengeräte und trage bei der Arbeit festes Schuhwerk und Schutzkleidung.

Kosten für Baumfällen: 10-180 € pro Meter

Du planst, einen Baum zu fällen? Dann solltest Du die Kosten kennen, die auf Dich zukommen. Wenn Du das Holz der Firma überlässt und die Äste selber entsorgst, kostet Dich das zwischen 10 und 22 € pro Meter. Möchtest Du das Holz selber verwerten, können die Kosten auf 24-40 € pro Meter steigen. Wenn Du den Stumpf des Baumes entfernen lassen möchtest, kalkuliere zwischen 60 und 180 € ein. Auch das Entfernen der Wurzeln kann zwischen 70 und 150 € kosten. Wenn Du die Äste und den Baumstumpf entsorgen lassen möchtest, liegen die Kosten zwischen 100 und 150 €. Bei jedem Schritt solltest Du auf Qualität und Erfahrung der Firma achten, denn nur so kannst Du sicherstellen, dass die Arbeiten ordentlich ausgeführt werden.

Baumklettern als Freizeitbeschäftigung und Beruf

Du hast schon mal was von Baumklettern gehört? Dann weißt Du auch, dass es sich dabei um eine spezielle Art des Kletterns handelt, bei der man in luftiger Höhe durch die Wipfel der Bäume klettert. Seit einigen Jahren kann man sich für diese Art der Bewegung auch als Freizeitbeschäftigung begeistern. Doch gibt es auch Baumkletterer, die ihr Handwerk beruflich ausüben. Sie werden als Experten für Baumklettern eingesetzt, wenn es darum geht Bäume zu fällen, zu pflegen oder zu untersuchen. Da der Einsatz solcher Spezialisten natürlich entsprechende Kosten verursacht, liegt der Stundensatz durchschnittlich bei 60 Euro. Etwa ein Drittel von ihnen arbeitet freischaffend. Entscheidest Du Dich für einen Baumkletterer, solltest Du aber auf jeden Fall sicherstellen, dass dieser über eine entsprechende Qualifikation und Erfahrung verfügt. Denn schließlich geht es hier auch um Deine Sicherheit und die des Baumkletterers.

Fällung des Baumes: 800-1250 Euro oder Ratenkredit bei uns

Du und dein Nachbar solltet besser einen Fachbetrieb zur Fällung eures Baumes beauftragen. Die Kosten dafür liegen zwischen 800 und 1250 Euro. Wenn ihr euch das nicht leisten könnt, gibt es vielleicht eine Möglichkeit, euch mit einem Ratenkredit durch uns zu helfen. So könnt ihr die Kosten in monatlichen Raten begleichen und den Baum gefahrlos beseitigen lassen.

Bäume fällen in NRW - Rechtliche Bestimmungen

Gefällte Bäume: Mulch, Dünger, Brennholz beim Umweltbetrieb Bremen

Hast Du schon mal überlegt, was mit den gefällten Bäumen passiert? Der Großteil wird gehäckselt und als Mulch oder als Dünger in die Pflanzung zurückgebracht. Dadurch wird die Bodenqualität verbessert und der Regenwasserabfluss erleichtert. Minderwertiges Holz wird verschenkt, um Entsorgungskosten zu sparen. Wenn Du das Holz zum Heizen verwenden möchtest, kannst Du auch beim Umweltbetrieb Bremen Hartholz kaufen. Hier wird Dir eine große Auswahl an Brennholz angeboten, das in unterschiedlichen Längen und Sorten erhältlich ist. Darüber hinaus gibt es auch zertifiziertes Hartholz für den Outdoor-Einsatz.

Reparaturen nach Baumschäden: Wohngebäudeversicherung übernimmt Kosten

Solltest Du feststellen, dass Dein Baum Schäden an Deinen Gebäuden verursacht, ist das ein ärgerlicher Moment. Doch keine Sorge: In der Regel übernimmt die Wohngebäudeversicherung die Kosten für die Reparatur. Doch es kann auch passieren, dass ein Baum auf Dein Grundstück/Gebäude stürzt, der nicht Dir gehört. In diesem Fall übernimmt entweder die Wohngebäudeversicherung oder die Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht des Nachbarn die Kosten für die Reparatur. Wenn Du Dir nicht sicher bist, wer für den Schaden aufkommt, kannst Du Dich an Deine Versicherung wenden. Sie wird Dir genau erklären, wie es weitergeht.

Fällgenehmigung für Ihren Gartenbaum: So beantragen

Du hast vor, einen Baum in deinem Garten zu fällen? Dann solltest du vorher die Fällgenehmigung bei der jeweiligen Gemeinde oder Stadt einholen. Je nach Bundesland kann es sein, dass dir eine Fällgenehmigung insbesondere dann notwendig ist, wenn der Baum unter einem besonderen Schutz steht, also z.B. ein Naturdenkmal oder ein Baum, der älter als 100 Jahre ist. Außerdem solltest du beachten, dass das Fällen von Bäumen und anderen Gehölzen in der Zeit zwischen dem 1. März und dem 30. September grundsätzlich verboten ist. Daher ist es ratsam, vorher zu prüfen, ob du eine Fällgenehmigung bekommst. Diese kannst du bei der jeweiligen Gemeinde oder Stadt anfragen. Auch eine Genehmigung durch einen Förster oder einen Forstingenieur ist möglich.

Fällen von Bäumen auf privatem Grundstück: Vorsicht!

Du möchtest einen Baum auf deinem privaten Grundstück fällen? Dann ist Vorsicht geboten! Laut Bundesnaturschutzgesetz ist das theoretisch zwar ganzjährig erlaubt, viele Kommunen verbieten das jedoch durch individuelle Baumschutzsatzungen. Wenn du trotzdem ohne Genehmigung einen Baum fällst, riskierst du ein Bußgeld von bis zu 100000 Euro. Deshalb ist es immer ratsam, vorher beim zuständigen Ordnungsamt nachzufragen, ob du die Fällgenehmigung beantragen musst.

Kosten für Fällung eines Baumes – 15-42 € für 15 m, 300-840 € für 20 m

Du fragst dich, was eine Fällung eines Baumes kostet? Wenn der Baum stückweise gefällt werden muss, also erst die Äste und dann der obere Stamm bis hinunter zur Wurzel, kann man mit Kosten zwischen 15,- und 42,- Euro rechnen. Wenn der Baum in einem Stück gefällt werden kann, betragen die Kosten bei einem 15 Meter hohen Baum ungefähr 250 bis 540 Euro. Für einen 20 Meter hohen Baum wird Stück für Stück etwa 300 bis 840 Euro berechnet. Dabei können aber die Kosten je nach Region und Größe des Baumes variieren. Hier ist es sinnvoll, verschiedene Angebote einzuholen, um das beste Preis-Leistungsverhältnis zu erhalten.

Fällen von Bäumen mit Gefahr für Gebäude/Menschen – Melden an Ordnungsamt & Umweltbehörde

Fällt man einen Baum, der eine Gefahr für Gebäude oder Menschen darstellt, ist das Ordnungsamt oder der Katastrophendienst zuständig. Das Fällen solcher Bäume ist erlaubt, auch ohne vorherige Genehmigung durch die Behörden. Allerdings musst Du den Vorgang danach melden. Da die Fällung eines solchen Baumes nicht nur für die betroffenen Gebäude und Menschen, sondern auch für die Tiere in dem Bereich eine große Umstellung bedeutet, solltest Du die Umweltbehörde kontaktieren, um zu sehen, ob es zusätzliche Maßnahmen gibt, die Du ergreifen kannst.

Kosten für das Fällen eines Baumes – 50€ Genehmigung, 300€ Fällen, 450€ Wurzel & Holz

Du solltest unbedingt die Kosten für den Baum im Blick behalten, wenn du ihn fällst. Für die Genehmigung musst du mit etwa 50 Euro rechnen, was durchaus überschaubar ist. Um den Baum anschließend fällen zu lassen, musst du mit etwa 300 Euro kalkulieren. Hierbei sind Faktoren wie Größe und Alter des Baumes relevant, die den Preis beeinflussen. Auch die Entfernung der Baumwurzel und die Verarbeitung des Stammes zu Kaminholz kostet dich extra. Hier musst du mit weiteren 450 Euro rechnen. Ein professioneller Baumfäller kann dir hierbei helfen und zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis beitragen.

Muss ich meine alten Bäume schützen? Geldstrafen drohen!

Du bist dir nicht sicher, ob du gesetzlich verpflichtet bist, deine alten Bäume zu schützen? Dann lies dir die folgenden Vorgaben durch: Bäume, deren Stammumfang einen Meter über der Erde mindestens 80 Zentimeter beträgt, dürfen nicht ohne Genehmigung gefällt werden. Wer sich nicht an die Vorgaben hält, muss mit teuren Geldstrafen rechnen. Deshalb solltest du im Zweifelsfall immer erst deine örtliche Behörde kontaktieren, bevor du alte Bäume auf deinem Grundstück fällst. Auch kann es sein, dass du eine Genehmigung für die Fällung beantragen musst, wenn du bestimmte Bäume schützen möchtest. Es lohnt sich also, vorher die jeweiligen Regeln zu recherchieren.

Abstand von Bäumen zu Grundstücksgrenze: Max. 2m?

Du musst also aufpassen, dass die Bäume und Sträucher nicht zu nah an der Grundstücksgrenze stehen. In den meisten Bundesländern sind maximal zwei Meter erlaubt. Sollten Äste oder ähnliches über die Grenze hinausragen, hast du das Recht, sie abzuschneiden. Allerdings ist hierfür eine Sondererlaubnis des Nachbarn notwendig. Wenn du unsicher bist, wie viel Abstand zur Grenze die Bäume haben dürfen, wende dich am besten an deinen zuständigen Gartenbauamt. Dort kannst du alle weiteren Informationen erhalten.

Gartengestaltung: Rechtliche Vorschriften & Abstände beachten

Für viele Menschen ist es wichtig, sich bei der Gartengestaltung an gewisse Regeln zu halten. Falls in deinem Bundesland keine genauen rechtlichen Vorschriften hinsichtlich der Abstände zwischen Bäumen und Sträuchern vorhanden sind, solltest du als Orientierung folgende Faustregel beachten: Halte für Bäume und Sträucher, die bis zu einer Höhe von etwa zwei Metern reichen, einen Mindestabstand von 50 Zentimetern ein. Höhere Pflanzen sollten hingegen mindestens einen Meter Abstand voneinander haben. So schaffst du eine schöne und gleichzeitig rechtssichere Gartengestaltung.

Schlussworte

In NRW dürfen Bäume nur dann gefällt werden, wenn sie krank, absterbend oder gefährlich sind. Wenn du einen Baum fällen möchtest, der nicht eindeutig nicht krank, absterbend oder gefährlich ist, musst du eine Genehmigung einholen. Dies kann über das Forstamt des jeweiligen Bundeslandes erfolgen.

Du solltest in NRW vorsichtig sein, wenn du einen Baum fällen willst. Es gibt strenge Regeln dafür, wann und wie du es darfst. Wenn du die Regeln nicht befolgst, kann es zu schwerwiegenden Konsequenzen kommen. Deshalb ist es besser, wenn du dich bezüglich der Bäume immer an die gesetzlichen Bestimmungen hältst.

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