Sofort Elterngeld in NRW beantragen: Hier sind die Schritte!

Elterngeld beantragen in NRW

Du hast gerade dein erstes Baby bekommen und fragst dich, wann du Elterngeld in NRW beantragen kannst? Keine Sorge, wir helfen dir dabei! In diesem Artikel erfährst du, wann du Elterngeld beantragen kannst und was du dafür brauchst. Also los geht’s!

Du kannst Elterngeld in NRW beantragen, sobald du ein Kind bekommen hast. Du musst dafür einen Antrag bei der Familienkasse stellen. Du solltest den Antrag möglichst schnell stellen, denn der Anspruch auf Elterngeld beginnt mit der Geburt des Kindes.

Elterngeldantrag rechtzeitig stellen: Max. 3 Monate Rückwirkung

Wenn du Nachwuchs bekommst, kannst du innerhalb der ersten drei Lebensmonate deines Kindes einen Antrag auf Elterngeld stellen. Dabei gilt jedoch, dass Elterngeld nur rückwirkend für maximal drei Monate gezahlt wird. Aus diesem Grund empfehlen wir dir, die Antragsstellung nicht zu lange aufzuschieben.

Damit du sichergehst, dass dein Antrag auf Elterngeld auch rechtzeitig eingeht, kannst du ihn schon vor der Geburt an das zuständige Familienkasse übermitteln. So kannst du sichergehen, dass du im Anschluss an die Geburt schnellstmöglich Unterstützung erhältst.

Anmeldung Elternzeit: Fristen beachten & Vorschriften prüfen

Du musst Deine Elternzeit spätestens 7 Wochen vor Beginn der Elternzeit anmelden. Das gilt sowohl für die Elternzeit, die Du vor dem 3. Geburtstag Deines Kindes nimmst, als auch für die Elternzeit, die Du nach seinem 3. Geburtstag nimmst. Es ist wichtig, dass Du die Frist einhältst, da Du sonst eine Abmahnung oder eine Vertragsstrafe vom Arbeitgeber riskierst. Auch kann es dazu kommen, dass Du keine finanzielle Unterstützung bekommst, wenn Du die Frist versäumst. Überprüfe unbedingt die Elternzeit Vorschriften im Arbeitsvertrag, damit Du sichergehen kannst, dass Du alles richtig machst.

Beantragung Elterngeld: Geburtsbescheinigung & Gehaltsabrechnungen

Du musst die Geburtsbescheinigung zur Beantragung von Elterngeld vorlegen. Diese erhältst Du automatisch mit der Geburtsurkunde vom Standesamt. Falls Du vor der Geburt Erwerbseinkommen hattest, musst Du außerdem Gehaltsabrechnungen der letzten 12 Monate vor der Geburt oder vor dem Beginn der Mutterschutzfrist vorlegen. Denke also daran, diese Unterlagen bereitzuhalten.

Elterngeld: Basiselterngeld, Mutterschaftsgeld & Zuschuss vom Arbeitgeber

Du bekommst als Eltern nach der Geburt deines Kindes verschiedene Zahlungen vom Staat. Dazu gehört das Basiselterngeld, das du 14 Monate ab dem Tag der Geburt erhältst. Außerdem erhältst du in den ersten 8 Wochen nach der Geburt Mutterschaftsgeld und einen Zuschuss von deinem Arbeitgeber zum Mutterschaftsgeld. Beides wird auf das Basiselterngeld angerechnet. So kannst du während deines Mutterschutzes finanziell abgesichert sein.

 Elterngeld beantragen in Nordrhein-Westfalen

Wie lange dauert es, bis Elterngeld bewilligt wird?

Du fragst dich, wie lange es dauert, bis du deinen Elterngeldantrag bearbeitet bekommst? Leider kann man hier keine pauschale Antwort geben, sondern es ist vor allem von der jeweiligen Auslastung der Elterngeldstelle abhängig. In der Regel können bis zu acht Wochen vergehen, in manchen Fällen auch länger. Sollte die Elterngeldstelle noch weitere Unterlagen benötigen, werden diese natürlich nachgefordert. Wenn du also sichergehen möchtest, dass dein Antrag so schnell wie möglich bearbeitet wird, solltest du deine Unterlagen vollständig und korrekt an die jeweilige Elterngeldstelle senden.

Beantrage Elterngeld in NRW – Infos & Anleitung

Du hast gerade ein Baby bekommen und denkst über die Beantragung von Elterngeld in Nordrhein-Westfalen nach? Dann bist du hier genau richtig! Der Elterngeldantrag für NRW kann online auf der offiziellen Seite der Landesregierung heruntergeladen werden. Hier findest Du auch weitere Informationen zum Elterngeld und zu den Anforderungen, die Du erfüllen musst, um die Leistung zu bekommen.

Nachdem Du den Antrag ausgefüllt hast, musst Du ihn zusammen mit den notwendigen Dokumenten an die für Dich zuständige Kreisverwaltung oder das Verwaltungsamt der kreisfreien Städte schicken. In manchen Fällen kannst Du den Antrag auch in einem Gemeindeamt abgeben.

Beachte aber, dass die Bearbeitung des Antrags etwas Zeit in Anspruch nehmen kann und es unter Umständen mehrere Wochen dauert, bis Du eine Antwort bekommst. Es lohnt sich also, den Antrag frühzeitig einzureichen, um eine schnelle Bearbeitung zu ermöglichen.

Wenn Du noch Fragen zur Beantragung von Elterngeld in NRW hast, dann kannst Du Dich gerne an den zuständigen Mitarbeiter wenden. Er wird Dir gerne weiterhelfen und alle Deine Fragen beantworten.

Alle Dokumente für Elterngeld: Geburtsurkunde, Personalausweis

Du brauchst für das Elterngeld einige Dokumente. Hierzu gehört die Geburtsbescheinigung des Kindes, die du mit dem Verwendungszweck Elterngeld vorlegen musst. Außerdem benötigst du Kopien der Personalausweise beider Elternteile oder eine Kopie des Reisepasses mit einem Aufenthaltstitel und einer Meldebescheinigung. Falls du weitere Kinder im Haushalt hast, solltest du auch die Geburtsurkunden dieser Kinder als Kopie vorlegen, damit du den Geschwisterbonus beantragen kannst.

Mutterschaftsgeld: Antrag rechtzeitig stellen!

Damit du rechtzeitig dein Mutterschaftsgeld erhältst, musst du die Bescheinigung spätestens 7 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin einreichen. Da du den Antrag stellen musst, sobald du die Bescheinigung erhältst, ist es empfehlenswert, dich schon vorher über die Formalitäten zu informieren. Wo und wie du den Antrag stellen musst, kannst du einfach bei deiner Krankenkasse oder dem zuständigen Finanzamt erfragen. So bist du auf der sicheren Seite und kannst dich beruhigt auf den Nachwuchs freuen.

Erfahre mehr über Elternzeit: Bis zu 3 Jahre pro Kind!

Du musst deine Elternzeit nicht berechnen. Wenn Du einen Anspruch auf Elternzeit hast, kannst Du pro Kind bis zu 3 Jahre Elternzeit bekommen. Deine Elternzeit kannst Du frühestens mit der Geburt Deines Kindes beginnen. Als Mutter des Kindes kannst Du allerdings erst nach dem Mutterschutz damit starten. Während der Elternzeit ist es Dir möglich, einige Stunden pro Woche zu arbeiten. So kannst Du Deine beruflichen Fähigkeiten weiter ausbauen und eine Pause von Deinen Elternzeit-Aktivitäten nehmen.

Elternzeit: Krankenkasse informiert sich selbst!

Du musst als werdende Mama die Krankenkasse nicht mehr extra über deine Elternzeit informieren. Denn wenn du Mutterschaftsgeld beantragen möchtest, wird die Krankenkasse von alleine nach deiner geplanten Elternzeit fragen. Dafür bekommst du vom Arzt ein Formular, das du dann ausfüllen und an deine Kasse schicken kannst. Damit hast du alles erledigt, was du für deine Elternzeit benötigst.

 Elterngeld beantragen in NRW – Anleitung und Informationen

Elternzeit rechtzeitig beantragen: So schützt du dich vor Kündigung

Du hast ein Kind bekommen und willst Elternzeit nehmen? Dann musst du unbedingt aufpassen, dass du rechtzeitig und schriftlich einen Antrag darauf stellst. Wenn du es nicht tust, dann kann es passieren, dass dein Arbeitgeber dich wegen unentschuldigten Fernbleibens vom Arbeitsplatz kündigt. Deshalb solltest du Elternzeit schon frühzeitig beantragen, um dir die Kündigung zu ersparen. Es gibt viele Regeln, die man beachten muss, wenn man Elternzeit nehmen will. Deshalb solltest du dich gut informieren, damit du deine Rechte als Eltern kennst und deinen Antrag rechtzeitig stellen kannst.

Geschwisterbonus: Profitiere vom Elterngeld Plus bis zum 3.-6. Lebensjahr

Du hast ein jüngeres Geschwisterkind und fragst dich, ob du vom Geschwisterbonus profitieren kannst? Der Geschwisterbonus ist ein zusätzliches Elterngeld, das Eltern erhalten, wenn sie zwei oder mehr Kinder in einem Zeitraum von drei Jahren bekommen haben. Der Bonus beträgt 375 Euro monatlich. Aber keine Sorge, du bekommst ihn nicht nur einmal, sondern so lange, bis das ältere Geschwisterkind ein bestimmtes Alter erreicht. Dieses Alter kann je nach Bundesland variieren. In einigen Bundesländern ist es zum Beispiel das 3. Lebensjahr, in anderen das 5. oder 6. Lebensjahr. Der Bonus kann zwischen 375 Euro und 1980 Euro reichen. Wenn du Elterngeld Plus beziehst, kann der Bonus zwischen 187,50 Euro und 990 Euro betragen. Bedenke aber, dass du das Elterngeld Plus nur für das jüngere Geschwisterkind beantragen kannst und den Geschwisterbonus nur zum letzten Mal in dem Lebensmonat bekommst, in dem das ältere Geschwisterkind das vorgeschriebene Alter erreicht.

Elterngeld: Unterstützung beim Wegfall des Erwerbseinkommens

Du hast gerade ein Baby bekommen und stellst fest, dass du durch den Wegfall des Erwerbseinkommens einiges an Geld verlierst? Keine Sorge, denn das Elterngeld ist da, um dich zu unterstützen! Anders als das einkommensunabhängig gezahlte Erziehungsgeld, bemisst sich die Höhe des Elterngeldes nach dem vorher erzielten Einkommen. Es ersetzt also dein weggefallenes Einkommen anteilig, sodass du die ersten Monate nach der Geburt deines Kindes trotzdem über die Runden kommst. Der Anspruch auf das Elterngeld besteht für die ersten 14 bzw. für die ersten 18 Lebensmonate deines Kindes. Es kann dann jedoch auch auf 12 Monate verkürzt oder auf maximal 24 Monate verlängert werden.

Gesetzlich Versicherte: Mutterschutz mit voller Bezahlung

Du als gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmerin hast das Glück, dass Du Dir vor und nach der Geburt Deines Kindes Sorgen um Deine Finanzen machen kannst. Sechs Wochen vor der Geburt und acht Wochen danach bekommst Du Mutterschaftsgeld von Deiner Krankenkasse. Dieses beträgt pro Tag bis zu 13 Euro. Aber damit ist es nicht getan. Dein Arbeitgeber stockt die Zahlung noch auf, sodass Du auch während des Mutterschutzes auf Dein bisheriges Nettogehalt kommst. So kannst Du Dich in der wichtigen Zeit vor und nach der Geburt ganz auf Dein Baby und Deine Familie konzentrieren, ohne Dir Gedanken um Deine Finanzen machen zu müssen.

Mutterschutzlohn: Berechnung und Zahlungsrhythmus

Du bekommst deinen Mutterschutzlohn, der genauso hoch ist wie dein normaler Brutto-Lohn vor Beginn deiner Schwangerschaft. Wie viel du letztendlich erhältst, hängt dabei von deinem Lohnzahlungsrhythmus ab. Erfolgt dieser monatlich, so wird der Durchschnitt der letzten 3 Monate herangezogen. Erfolgt die Zahlung wöchentlich, wird der Durchschnitt der letzten 13 Wochen als Grundlage herangezogen. Wichtig hierbei ist, dass du den Mutterschutzlohn die gesamte Schwangerschaft über bekommst.

Kindergeld 2021: Pro Monat bis zu 250€ pro Kind

Ab dem 1. Januar 2021 erhalten Eltern für jedes Kind eine monatliche Unterstützung durch das Kindergeld. So erhältst du pro Monat für das erste und zweite Kind jeweils 219 Euro, für das dritte Kind 225 Euro und ab dem vierten Kind sogar 250 Euro. Damit soll Eltern die Erziehung und Versorgung ihrer Kinder erleichtert werden und auch die Lebenshaltungskosten werden unterstützt. Kindergeld wird grundsätzlich bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres gezahlt. Wenn dein Kind vor dem 25. Lebensjahr eine Berufsausbildung absolviert, kannst du das Kindergeld sogar bis zur vollständigen Beendigung der Ausbildung beziehen.

Mutterpass: So bekommst du ihn und warum er wichtig ist

Du hast gehört, dass du während deiner Schwangerschaft einen Mutterpass bekommst? Der Mutterpass wird ab der offiziellen Feststellung deiner Schwangerschaft ausgestellt. Du darfst dann zu deinem Frauenarzt gehen. Er kann die Schwangerschaft mithilfe eines Bluttests oder Ultraschalls (in dem die Herztöne des Babys hörbar sind) sicher feststellen. Sobald die Schwangerschaft bestätigt ist, bekommst du deinen Mutterpass. Damit hast du dann alle wichtigen Untersuchungsergebnisse und Informationen zu deiner Schwangerschaft zusammen. Es ist also eine gute Idee, ihn nicht nur bei Untersuchungen beim Arzt, sondern auch zu Hause aufzubewahren.

Elterngeld Plus: Bis zu 14 Monate finanzielle Unterstützung

Für wen lohnt sich Elterngeld Plus? Wenn Du nach Deiner Geburt Deines Kindes wieder in Teilzeit arbeiten oder besonders lange in Elternzeit bleiben möchtest, ist Elterngeld Plus eine gute Möglichkeit, um finanziell unterstützt zu werden. Der große Vorteil ist, dass Du nicht nur auf das herkömmliche Elterngeld zurückgreifen kannst, sondern bis zu 14 Monate in Anspruch nehmen kannst. Dabei ist es egal, ob Du die 14 Monate in Vollzeit oder Teilzeit in Anspruch nehmen möchtest. Auch kannst Du den Zahlungszeitraum flexibel gestalten, so dass Du die Zahlungen beispielsweise über einen Zeitraum von 24 Monaten verteilen kannst. Somit hast Du die Möglichkeit, länger in Elternzeit zu bleiben und dabei finanziell abgesichert zu sein.

Mütter: Wechseln Sie jetzt in Steuerklasse 3 für Elterngeld ab Mai 2022

Ab Mai 2022 müssen werdende Mütter in Steuerklasse 3 sein, wenn sie vom Elterngeld profitieren möchten. Ein Wechsel in eine andere Steuerklasse kann beim Finanzamt beantragt werden und wirkt sich dann erst im Folgemonat aus. Damit eine werdende Mutti ab Mai 2022 von der Steuerklasse 3 profitieren kann, muss sie also im April 2022 den Wechsel beim Finanzamt beantragen. Es ist also wichtig, sich frühzeitig zu informieren und rechtzeitig zu handeln, um nicht auf das Elterngeld verzichten zu müssen.

Mutterschutzfrist: Alles über 8-12 Wochen Elternzeit

Du hast gerade ein Baby bekommen und möchtest gerne in Elternzeit gehen? Dann solltest du wissen, dass die Mutterschutzfrist angerechnet wird. Das heißt, dass deine Elternzeit erst nach Ablauf der Mutterschutzfrist beginnt. Diese ist in der Regel acht Wochen lang, bei Früh- oder Mehrlingsgeburten mindestens zwölf Wochen. Während der Mutterschutzfrist wirst du von deinem Arbeitgeber bezahlt. Während dieser Zeit, solltest du dich ausruhen und dich um dein Baby kümmern. Genieße es, denn Elternzeit ist eine wunderbare Zeit, die niemals zu Ende geht.

Fazit

Du kannst das Elterngeld in NRW jederzeit beantragen. Um es zu bekommen, musst Du zuerst einen Antrag beim zuständigen Familienkasse stellen. Anschließend müssen Dein Einkommen und Deine Arbeitszeiten nachgewiesen werden. Wenn Dein Antrag genehmigt wird, erhältst Du das Elterngeld. Es lohnt sich, so früh wie möglich zu beantragen, um nichts zu verpassen!

Nach allem, was wir wissen, kannst du das Elterngeld in NRW jederzeit beantragen. Warte nicht länger, sondern informiere dich, wie du dein Elterngeld beantragen kannst, und mach dich gleich an die Arbeit!

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