So kannst du herausfinden, wann in NRW Hitzefrei ist – Alles, was du wissen musst!

Hitzefrei in NRW – Wann gilt welche Ratgeber?

Hey du,
hast du dich schon mal gefragt, wann du in Nordrhein-Westfalen einen Tag Hitzefrei bekommst? Oder hast du dir vorgestellt, wie es wäre, den Tag bei warmem Wetter draußen im Freien zu verbringen? Wir können dir sagen, wann Hitzefrei in NRW ist und wie du das Beste aus dem Tag machen kannst. Lass uns loslegen!

Hitzefrei in NRW gibt es in der Regel ab einer Temperatur von 28°C oder mehr. Es ist aber immer an den jeweiligen Schulleiter gebunden, ob er beschließt, dass an diesem Tag Hitzefrei gegeben wird oder nicht. Also schau am besten regelmäßig auf die Webseite deiner Schule und informiere dich, ob es Hitzefrei gibt oder nicht.

Hitzefrei an Schulen NRW: Wann man es bekommt & wer profitiert

Achte darauf, dass du bei weniger als 25 Grad Raumtemperatur kein Hitzefrei bekommst – so steht es in der „Bereinigten Amtlichen Sammlung der Schulvorschriften NRW“ (BASS) fest. Allerdings erhalten nur Schülerinnen und Schüler der Grund- und Sekundarstufe I (5. bis 10. Klasse) Hitzefrei. Leider ist es für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe nicht möglich, Hitzefrei zu bekommen. Im Gegensatz dazu können sie jedoch von einer Regelung profitieren, die ihnen ermöglicht, bei einer bestimmten Temperatur nicht mehr am Unterricht teilnehmen zu müssen.

Hitzefrei an Schulen ab 27 Grad – Wie man es bekommt

Du hast an deiner Schule heiße Sommertage? Ab einer Außentemperatur von 27 Grad und einer Innentemperatur, die „nicht mehr zumutbar“ erscheint, kannst du ab 1130 Uhr hitzefrei haben. Dies kann die Schulkonferenz beschließen. Solltest du an deiner Schule nicht hitzefrei bekommen, kannst du deine Eltern bitten, mit deiner Schule Kontakt aufzunehmen. Vielleicht kann man dann eine Sondergenehmigung erhalten.

NRW: Ab 27 Grad Hitzegefahr – Schulen müssen kühl bleiben

Ab einer Raumtemperatur von 27 Grad besteht die Gefahr, dass der Unterricht beeinträchtigt wird, schreibt das Bildungsministerium in Nordrhein-Westfalen. Wenn die Temperatur im Klassenzimmer bei 25 Grad oder höher liegt, kann der Schulleiter entscheiden, ob es hitzefrei gibt. Allerdings ist unter dieser Grenze eine Verkürzung des Unterrichts nicht erlaubt. Aufgrund von Hitze ist es für Schülerinnen und Schüler daher schwer, sich zu konzentrieren und somit den Unterricht effektiv zu verfolgen. Eine kühle Raumtemperatur ist daher wichtig, um eine gute Lernatmosphäre zu schaffen.

Kein automatisches Recht auf Hitzefrei: Tipps für Arbeitgeber

Es gibt leider kein automatisches Recht auf Hitzefrei. Wenn die Temperaturen über 35 Grad steigen, kann der Raum möglicherweise nicht mehr als Arbeitsraum genutzt werden. Dann ist es also ratsam, dass Du Dich an Deinen Arbeitgeber wendest und nach einer Lösung fragst. Wenn die Temperaturen im Raum zu hoch sind, gibt es meist die Möglichkeit, dass Du in einen anderen Raum oder an einen anderen Ort wechselst, an dem es angenehmer ist. Auch eine Klimaanlage kann helfen, den Raum auf eine angenehmere Temperatur zu bringen.

Hitzefreiinformationen-für-NRW

Arbeitsstättenverordnung: Kostenloses Trinkwasser für hitzebelastete Arbeit

Du als Arbeitnehmer hast ein Recht darauf, dass dein Arbeitgeber auf die Arbeitsstättenverordnung achtet. In dem Fall, dass du hitzebelastete Arbeiten verrichtest, ist er dazu verpflichtet, dir kostenloses Trinkwasser oder andere nicht alkoholische Getränke zur Verfügung zu stellen. Dies ist in der Arbeitsstättenverordnung geregelt, um deine Gesundheit zu schützen. Bei längerer körperlicher Arbeit kann es zu Dehydrierung kommen, was zu einer gesundheitlichen Gefährdung führen kann. Deshalb ist es wichtig, auf genügend Flüssigkeitszufuhr zu achten. Sollte dein Arbeitgeber seinen Pflichten nicht nachkommen, dann hast du das Recht, dies anzusprechen und darauf zu bestehen.

Arbeitsraumtemperatur: So stellst Du sicher, dass es nicht zu heiß wird

Grundsätzlich gilt, dass die Temperatur in Arbeitsräumen nicht über 26 Grad steigen sollte. Allerdings kann es in bestimmten Situationen dazu kommen, dass die Raumtemperatur leicht darüber liegen darf. Das ist der Fall, wenn Fabriken und Büros gut isoliert sind, damit die Sommerhitze draußen bleibt. Außerdem müssen Fenster und Glaswände einen Schutz vor Sonneneinstrahlung haben und die Außentemperatur 26 Grad übersteigen. So kannst Du sicherstellen, dass die Temperatur in Deinem Arbeitsraum nicht zu heiß wird und Du Dich wohl fühlst.

Gemäß Richtlinien: Mindesttemperatur von 20°C für Schüler/innen im Klassenraum

Du musst als Schüler/in nicht in einem unangenehm kalten Klassenraum sitzen. Gemäß den Richtlinien der Bildungseinrichtungen müssen Klassenräume mindestens 20 Grad Celsius haben, wenn die Schüler/innen darin sitzen. Wenn sie in dem Raum physisch tätig sind, sollte die Temperatur mindestens 19 Grad Celsius betragen. Dadurch ist ein angenehmes Lernklima gewährleistet, sodass du dich wohl fühlen und voll und ganz auf den Unterricht konzentrieren kannst.

BMWK: Neue Vorschrift zur Raumtemperatur in öffentlichen Gebäuden

Ab dem 1. September ist es laut Vorgaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) nicht mehr erlaubt, die Raumtemperatur in öffentlichen Nichtwohngebäuden höher als 19 Grad Celsius zu halten. Diese neuen Vorschriften gelten in ganz Deutschland und sind Teil des Klimaschutzpakets der Bundesregierung. Damit möchte man unter anderem den Energieverbrauch senken und somit den CO2-Ausstoß reduzieren.

Es ist also ab jetzt nicht nur wichtig, dass Du bei Dir zuhause auf eine angenehme und energieeffiziente Temperatur achtest, sondern auch bei Deinem nächsten Besuch eines öffentlichen Gebäudes. Wenn Du dort eine zu hohe Temperatur feststellst, kannst Du Dich an das zuständige Ministerium wenden.

Gesunde Raumtemperatur: So komfortabel gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz!

Du willst deinen Arbeitsplatz so komfortabel wie möglich gestalten? Dann solltest du darauf achten, dass die Raumtemperatur den gesundheitlichen Anforderungen entspricht. Denn, die Atmosphäre im Raum kann den Arbeitsprozess beeinflussen. Bei der Einrichtung solltest du daher auf eine gesunde Raumlufttemperatur achten. Generell gilt, dass sie nicht höher als 26 °C sein sollte und unbedingt an das Arbeitsverfahren, die körperliche Beanspruchung und den Nutzungszweck des Raums angepasst sein muss. Gerade bei Arbeitsplätzen in Verbindung mit einer erhöhten körperlichen Belastung ist es wichtig, dass die Raumtemperatur möglichst angenehm ist. Denn nur dann kann ein effizientes Arbeiten stattfinden.

Spättypen: Du bist nicht allein! Schlafrhythmus anpassen

Du bist ein Spättyp? Dann musst du wissen, dass du nicht allein bist! Viele Jugendliche gehören zu dieser Gruppe. Im Gegensatz zu den Früh- und den Normaltypen sind Spättypen besonders nachmittags und abends leistungsfähig und werden erst tief in der Nacht zum Einschlafen müde. Untersuchungen haben ergeben, dass viele Teenager mindestens acht bis zehn Stunden pro Nacht schlafen müssten, um sich ausgeruht zu fühlen. Für diejenigen, die morgens früh aufstehen müssen, kann das ziemlich schwierig sein. Wenn du also zu den Spättypen gehörst, dann versuch doch mal, deinen Schlafrythmus anzupassen. Dies könnte dir dabei helfen, besser mit den morgendlichen Aufgaben klarzukommen.

 Hitzefrei in NRW - Wann gilt es?

Hitze an Schulhöfen: 27 Grad als neue Grenze für hitzefreien Tag

Damals herrschte auf vielen Schulhöfen die Regel, dass wenn die Temperatur an dem schattigsten Ort auf 27 Grad stieg, die SchülerInnen hitzefrei bekamen. Einige Lehrer erinnerten sich noch gut an die Klimaanlagen in den Schulen und daran, wie die SchülerInnen die frische Brise genossen. Doch heutzutage ist die Klimaanlage ein Luxus, den sich viele Schulen nicht leisten können. Daher kam es in den vergangenen Sommern zu zahlreichen unerträglichen Temperaturen. Viele SchülerInnen konnten diese Hitze nicht aushalten und wünschten sich nichts sehnlicher als ein hitzefreier Tag. Daher ist die 27-Grad-Marke, die früher als Grenze galt, ein echter Segen, der den SchülerInnen eine Erleichterung verschafft.

Tipps für Schulen bei Sommerhitze: Kühlen und schützen

Heutzutage steigen die Temperaturen im Sommer häufig über die 30 Grad Marke. Daher geben nicht mehr alle Schulen Hitzefrei. Viele Schulen haben stattdessen ihr Gebäude und ihren Unterricht auf die Sommerhitze angepasst. Die Kühlung der Schulräume, der Einsatz von Ventilatoren oder Klimaanlagen und die Wahl lockerer Kleidung sorgen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler den Unterricht trotz der Hitze gut durchstehen können. Auch die Pausen werden meistens nach draußen verlegt, sodass die Kinder ein wenig Abkühlung finden. Trotzdem ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler auf ihre Gesundheit achten. Regelmäßiges Trinken und ein Kopfbedecken bei der Pause helfen ihnen dabei, sich vor zu viel Sonne zu schützen.

Saarland: Abgeschaffter Hitzefrei-Erlass – Familienentscheidungen entscheiden

2006 wurde im Saarland der ‚Hitzefrei-Erlass‘ abgeschafft. Der Erlass ermöglichte es Schülern an Tagen mit extremen Temperaturen vom Unterricht befreit zu werden. Doch das Kultusministerium entschied, dass dieser Erlass nicht mehr nötig sei, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. So wurde die Möglichkeit des Hitzefreis gestrichen. Dies führte zu Kontroversen unter Eltern und Lehrern, da viele sich Sorgen machten, dass Kinder an Tagen mit sehr hohen Temperaturen zu viel Hitze beim Unterricht ertragen müssten. Heutzutage ist es so, dass an heißen Tagen Schulen und Eltern gemeinsam entscheiden, ob der Unterricht stattfindet oder nicht. Wenn du also an einem heißen Tag im Saarland in der Schule bist, dann kannst du glücklich sein, dass du und deine Familie die Entscheidung gemeinsam getroffen haben.

Hitze im Arbeitsalltag: Recht auf angenehme Arbeitsbedingungen

Tatsächlich hast du als Arbeitnehmer in Deutschland keinen direkten Anspruch auf hitzefrei, klimatisierte Räume oder Shorts und T-Shirt statt Anzug, wenn die Temperaturen unerträglich sind. Grundsätzlich liegt es an deinem Arbeitgeber, die Arbeitsbedingungen an die aktuelle Situation anzupassen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Dazu zählt zum Beispiel das Anbieten von Erfrischungsgetränken und, wenn möglich, die Verringerung der Raumtemperatur. Du hast aber auch ein Recht darauf, auf einen angenehmen Arbeitsplatz und eine angenehme Arbeitsatmosphäre – und das auch bei hohen Temperaturen. Sprich deinen Arbeitgeber deshalb auf dein Unwohlsein an und bitte darum, dass geeignete Maßnahmen ergriffen werden.

Hitzefrei: Wann Unterricht vorzeitig beendet wird

Du hast Recht, wenn es draußen heiß ist, muss der Unterricht vorzeitig abgebrochen werden. Doch auch wenn es draußen nicht so heiß ist, hat es in den Klassenräumen manchmal schon eine Temperatur von 25°C. Ab dieser Temperatur wird der Unterricht ebenfalls vorzeitig abgebrochen, um euch Schüler*innen die Möglichkeit zu geben, in einer angenehmen Atmosphäre zu lernen. Auch wenn es nur einmal im Jahr zu einer solchen Temperatur kommt, hat es Auswirkungen auf euren Unterricht und euer Lernen. Deshalb ist es für viele Schüler*innen auch das ganze Jahr über Hitzefrei.

Hitze macht Schule? Nicht immer – Tipps für kühles Lernen

Du hast sicher schon mal von Hitzefrei gehört. Es ist der Traum vieler Schüler*innen an heißen Tagen. Doch leider gilt das leider nur für Grundschüler*innen. Oberstufenschüler*innen müssen leider in die Schule gehen. Manchmal allerdings kann auch die Beschaffenheit der Schule entscheidend sein. Ist die Schule beispielsweise dickwandig und steht unter großen Bäumen, kann die Temperatur in den Klassenzimmern trotz hoher Außentemperaturen kühl bleiben. So können die Schüler*innen entspannt lernen, ohne von der Hitze überwältigt zu werden.

Vermeide unentschuldigte Fehlstunden an der Schule

Du solltest regelmäßig zur Schule gehen, denn unentschuldigte Fehlstunden haben schwerwiegende Folgen. Wenn du mehr als 20 Fehlstunden in einem Monat hast, kann das sogar zur Entlassung führen. Laut SchulG § 47 Abs 1 Satz 9 und § 53 Abs 4 können unentschuldigte Fehlstunden als ungenügende Leistung bewertet werden. Das bedeutet, dass deine Leistungen für diese Stunden nicht beurteilbar sind. Daher solltest du es unbedingt vermeiden, ohne Entschuldigung zu fehlen. Wenn du krank bist oder einen wichtigen Termin hast, kannst du deine Schule informieren und einen Entschuldigungsnachweis einreichen. Versuche deine Zahl der unentschuldigten Fehlstunden so gering wie möglich zu halten, um Probleme zu vermeiden.

Hitzefrei bei welcher Temperatur in welchem Bundesland?

In vielen Bundesländern ist es den Schülern mittlerweile möglich, bei hohen Temperaturen zu Hause zu bleiben. In Bremen und Brandenburg musst du dich schon an eine Temperatur von 25 Grad halten, um Hitzefrei zu bekommen. In Sachsen liegt die Schwelle bei 26 Grad und in Nordrhein-Westfalen sogar bei 27 Grad! Da ist schon ordentlich was los in den Klassen.
Du siehst schon: Es lohnt sich, die Regeln der einzelnen Bundesländer zu kennen, damit du bei heißen Temperaturen weißt, was du tun musst. Denn schließlich gilt es, die Schüler vor Überhitzung zu schützen. Und wer will schon bei solchen Temperaturen in der Klasse sitzen?

Schütze dein Kind vor schädlicher UV-Strahlung

Kleine Kinder solltest du in der Mittagssonne unbedingt meiden! Zwischen 10 und 17 Uhr solltest du dein Kind am besten im Schatten oder im Haus aufhalten. Dadurch wird nicht nur die Hitze gemieden, sondern auch vor schädlicher UV-Strahlung geschützt. UV-Strahlung kann die Gesundheit deines Kindes in Gefahr bringen und kann bei längerem Aufenthalt in der Sonne zu Sonnenbrand, Hautirritationen und Hautkrebs führen. Am besten schützen Kinder sich durch Sonnencreme, Kopfbedeckungen und luftige Kleidung.

Ab wann gilt Hitzefrei? Laut Arbeitsrecht ab 35 Grad

Du fragst Dich, ab wie viel Grad Du hitzefrei bekommst? Laut Arbeitsrecht gilt, wenn die Lufttemperatur an Deinem Arbeitsplatz über 35 Grad liegt und keine Schutzmaßnahmen bestehen, die das gesundheitliche Risiko minimieren, kannst Du hitzefrei bekommen. Dazu zählen zum Beispiel Luftduschen, Schutzausrüstung oder die Bereitstellung kühlerer Räume.

Zusammenfassung

Hitzefrei in NRW gibt es normalerweise nicht. Es gibt allerdings in einigen Schulen Richtlinien, die Lehrer dazu verpflichten, bei bestimmten Temperaturen den Unterricht abzubrechen. Diese Richtlinie kann je nach Schule unterschiedlich sein. Meistens liegt die Grenze bei 30°C im Klassenzimmer. Wenn der Wetterbericht eine solche Temperatur vorhersagt, könntest du vorher bei deiner Schule nachfragen, ob es an diesem Tag Hitzefrei gibt.

Zusammenfassend können wir sagen, dass Hitzefrei in NRW nur in bestimmten Situationen gilt. Wenn die Temperatur für mehrere Tage über 28 Grad liegt, kannst du dich darauf verlassen, dass du einen Tag aussetzen kannst. Aber ansonsten ist es an den Schulen anders. Da muss man sich immer an die Vorgaben der jeweiligen Schule halten. Lass also die Augen offen, um nichts zu verpassen!

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