Alles, was Du über das Lagern in Garagen in NRW wissen musst – was darf in Garagen gelagert werden?

Garagenlagerung in NRW erlaubte Gegenstände

Hey! Kennst du das auch? Du hast viel zu viel Zeug in deiner Garage und überlegst, was du davon immer noch darin lagern darfst und was nicht. Wenn du in NRW wohnst, dann kann ich dir helfen. In diesem Artikel werde ich dir erklären, was du in deiner Garage lagern darfst und was nicht. Lass uns loslegen!

In Garagen in NRW dürfen Gegenstände gelagert werden, die keine Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellen. Dazu gehören beispielsweise Sachen wie Möbel, Fahrräder, Spielzeug, Werkzeug und andere Gegenstände, die du gerne in deiner Garage aufbewahren möchtest. Allerdings solltest du darauf achten, dass du keine gefährlichen Substanzen, flüssige Treibstoffe oder andere explosive Gegenstände lagern. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Lagerung nicht zu unhygienisch ist, da das zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

Was du in deiner Garage lagern kannst: Tipps

Du fragst dich, was du alles in deiner Garage lagern kannst? Grundsätzlich darfst du in deiner Garage alles lagern, was für dein Auto relevant ist. Das können Wagenheber, Gepäckträger und Dachboxen sein, aber auch Reifen und andere Ersatzteile. Wenn du die Garage auch als Lagerraum für andere Gegenstände verwenden willst, solltest du vorher unbedingt mit deinem Vermieter über deine Pläne sprechen. Denn bei manchen Vermietern ist es nicht erlaubt, auch andere Dinge in der Garage zu lagern. Wenn du mehr Informationen brauchst, kannst du auch deinen Versicherer kontaktieren.

Garage richtig nutzen: Ordnung schaffen & mehr Platz schaffen

Du weißt, dass die Garage kein Abstellraum für allerlei Gerümpel sein soll. Gemäß den Landesbauordnungen darfst Du die Garage nicht zweckentfremden. Behalte im Hinterkopf, dass Sperriges wie Gartenmöbel, Gummiboote, Markisen, Bierbänke, alte Bretter, defekte Kühlschränke, ein verrosteter Schwenkgrill oder leere Bierkisten nach der letzten Party in der Garage nichts zu suchen haben. Diese Dinge gehören an den richtigen Ort, an dem sie nicht im Weg sind. Wenn du die Garage als richtiges Abstelllager nutzen willst, solltest du dir eine Möglichkeit suchen, um die Dinge, die du hauptsächlich darin lagerst, ordentlich zu verstauen. Dann hast du auch mehr Platz für dein Auto und kannst deine Garage optimal nutzen.

Nutze deine Garage als Werkstatt, Lager oder Partyraum

Du hast eine eigene Garage? Dann hast du unzählige Möglichkeiten, sie zu nutzen! Ob als Werkstatt, um die neuesten Projekte anzugehen, als Lager, um Dinge zu lagern, die du nicht immer im Blick haben musst, oder als Partyraum – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wenn du planst, typische Kfz-Zubehör wie Reifen, Dachgepäckträger oder ähnliches zu lagern, ist das unproblematisch. Aber auch Vorräte an Diesel oder Benzin sind in Maßen erlaubt, solange du die Richtlinien des Brandschutzes einhältst. Du musst aufpassen, dass du keine Gefahren für dich und andere schaffst. Wenn du die Garage also richtig nutzt, kann sie ein wirklich toller Ort sein!

Garagenwartung & -pflege: Schütze Deine Waren vor Schäden!

Garagen bieten zwar einen Schutz vor Wettereinflüssen, aber leider keinen absolut sicheren. Regen, Schnee oder Frost können insbesondere bei älteren Garagen problematisch sein und Feuchtigkeit in die Garage bringen, die die Möbel angreifen und Schäden anrichten kann. Temperaturschwankungen, die in der Garage herrschen können, führen auch dazu, dass sich Kondenswasser in der Garage bildet. Um die Möbel und Waren in der Garage vor Schäden zu schützen und um ein angenehmes Raumklima zu schaffen, solltest Du also auf die regelmäßige Wartung und Pflege Deiner Garage achten. Durch eine regelmäßige Reinigung und ein aufgestelltes Entlüftungssystem kannst Du die Feuchtigkeit in Deiner Garage unter Kontrolle halten.

 Garagen in NRW - Was kann gelagert werden?

Garage lagern: Benötigst du eine Genehmigung?

Du möchtest in deiner Garage Möbel lagern, aber du weißt nicht, ob du dafür eine Genehmigung benötigst? Dann ist es wichtig zu wissen, dass in Deutschland zwischen Garagen und Lagerräumen strikt unterschieden wird. Sobald du also Möbel in deiner Garage aufstellst, bekommt diese dadurch juristisch gesehen eine andere Nutzung und eine Genehmigung wird benötigt. Verzichtest du darauf, ist das nicht erlaubt. Solltest du also Möbel in deiner Garage lagern wollen, ist es wichtig, dass du dich vorher über die benötigten Genehmigungen informierst.

Vermeide Konsequenzen: Informiere Dich über Vermieterregeln

Es ist wichtig, dass du die Erlaubnis des Vermieters einholst, bevor du Fahrräder oder -anhänger auf dem dafür vorgesehenen Stellplatz abstellst. Ebenso ist es nicht erlaubt, Kartons auf einem Stellplatz zu lagern, wie es eine Entscheidung des Amtsgerichts München bestätigt hat (Az: 433 C 7448/12). Ein Verstoß gegen die Regelungen des Vermieters kann Konsequenzen nach sich ziehen. Daher ist es wichtig, sich vorab über die Regeln in deiner Wohnung oder deinem Haus zu informieren. Achte auf die Anweisungen des Vermieters und halte dich an die vorgegebenen Regeln. Auf diese Weise kannst du sicher sein, dass du dich an die gesetzlichen Vorgaben hältst.

Parken am Straßenrand erlaubt – Freihalten der Garage trotzdem empfohlen

Muss man also unbedingt sein Auto in der Garage parken? Nein, das musst Du nicht. Es gibt kein Gesetz, das Dir vorschreibt, eine Garage zu nutzen. Du kannst auch problemlos am Straßenrand parken. Allerdings solltest Du den Platz in der Garage trotzdem freihalten, für den Fall, dass Du ihn doch noch benötigst. Wenn Du Dein Auto also lieber am Straßenrand parkst, ist das völlig in Ordnung.

Kaminholz richtig lagern: Feuchtigkeit und Schimmel vermeiden

Du solltest dein Kaminholz nicht im Keller oder der Garage lagern, da hier die Feuchtigkeit nicht abtransportiert werden kann. Dadurch kann es passieren, dass sich Schimmel am Holz und an den Wänden bildet. Um das zu verhindern, ist es wichtig, das Kaminholz an einem trockenen Ort zu lagern, beispielsweise in einem Schuppen, an dem Luftzirkulation möglich ist. Außerdem ist es empfehlenswert, die Holzscheite regelmäßig zu bewegen, damit sie gleichmäßig trocknen können.

Parken vor der Garage: Darauf solltest Du achten!

Du hast eine Garage? Dann solltest Du wissen, dass der Platz vor ihr nicht zu ihr gehört, sondern Teil der Zufahrt ist, die freigehalten werden muss. Dauerhaftes Parken ist hier untersagt, es sei denn, es wurde im Mietvertrag anders vereinbart. In diesem Fall solltest Du aber dennoch darauf achten, dass die Zufahrt nicht durch das Parken blockiert wird. Außerdem ist es wichtig, dass sich die Nachbarn nicht durch dein Parken belästigt fühlen. Auch wenn du eine Erlaubnis hast, solltest du die Nachbarn nicht über Gebühr belasten.

Kühlschrank nicht in Garage aufstellen: Schütze deine Lebensmittel!

Du solltest deinen Kühlschrank nicht in der Garage aufstellen, da es passieren kann, dass er seine Funktion verliert, wenn die Temperatur unter einen bestimmten Wert fällt. Dies würde zu einem langsamen Abtauen des Gefrierfachs führen, was schlimme Folgen für die Lebensmittel hätte, die du darin lagert. Daher empfehlen wir dir, deinen Kühlschrank nicht in der Garage aufzustellen, um deine Lebensmittel zu schützen.

 Erlaubte Gegenstände zum Lagern in Garagen in NRW

Garage als Kleiderlager: Ausschlusskriterien & Schutzumgebung

Auch die Garage kann zwar als Kleiderlager genutzt werden, aber leider gibt es hier einige Ausschlusskriterien. Der Keller und der Dachboden haben ähnliche Einschränkungen, wie zum Beispiel ein höheres Schimmel-Risiko. Daher würde ich in der Garage keine empfindliche Kleidung lagern, da sie hier nicht die gleiche Schutzumgebung wie in den anderen Räumen hat. Außerdem ist es möglich, dass sich in der Garage Schmutz, Staub und andere Unreinheiten ansammeln, was die Kleidung schädigen kann. Daher solltest Du immer darauf achten, dass die Kleidung in einem sauberen und trockenen Zustand verstaut wird.

Brandgefahr in Garagen: Wie du sie minimieren kannst

Die Brandgefahr stellt ein ernstes Risiko in Garagen dar. Daher ist es wichtig, dass du bei der Lagerung von Gegenständen in einer Garage unbedingt darauf achtest, dass nichts Brennbares außerhalb des Autos gelagert wird. Dies gilt insbesondere für Mittel- und Großgaragen mit einer Nutzfläche zwischen 100 und 1000 m² bzw. mehr als 1000 m². Auch Gasflaschen, Benzin und andere Brandbeschleuniger dürfen in einer Garage nicht gelagert werden. Es ist außerdem wichtig, dass du regelmäßig die Lüftung in der Garage überprüfst, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten und so die Brandgefahr weiter zu minimieren.

Kraftstoff sicher zu Hause lagern: Benzin- & Dieselvorschriften

Du möchtest Benzin oder Diesel zu Hause lagern? Dann solltest du unbedingt die entsprechenden Vorschriften beachten. In einer Garage bis zu 100 Quadratmetern darfst du insgesamt maximal 20 Liter Benzin oder 200 Liter Diesel lagern. Solltest du einen Stellplatz in einer Tiefgarage haben, ist es dir nur erlaubt, „unerhebliche Mengen“ Kraftstoff einzulagern. Außerdem solltest du beim Einlagern von Kraftstoffen immer auf die Sicherheit achten: Lagere den Kraftstoff nicht in unmittelbarer Nähe von Wärmequellen und sorge dafür, dass der Kraftstoffbehälter ausreichend gesichert ist. Denke daran, dass Benzin und Diesel leicht entflammbar sind und entsprechend vorsichtig behandelt werden sollten.

Benzin & Diesel in Wohnungen aufbewahren: Bestimmungen & Sicherheit

Generell ist es zulässig, einen Liter Benzin oder Diesel in privaten Wohnungen aufzubewahren. Der Gesetzgeber hat dabei allerdings mehr an Waschbenzin als Fleckenwasser gedacht, also für Reinigungszwecke. In Kellern liegt die Obergrenze dagegen bei 20 Litern. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, solltest Du Dich bei Bedarf in Deinem örtlichen Verwaltungsamt über die genauen Bestimmungen informieren. Auch solltest Du Dein Benzin oder Diesel an einem sicheren Ort aufbewahren, an dem es nicht in die falschen Hände geraten kann.

Metallkanister: Stabil, Langlebig & Formfest – Lohnt sich!

Metallkanister überzeugen mit vielen Vorteilen. Sie sind besonders stabil und langlebig. Außerdem sind sie formfest und lassen sich gut stapeln und lagern. Im Gegensatz zu Kunststoffkanistern dehnen sie sich bei Hitze nicht aus. Dadurch sind sie eine lohnende Investition, denn aufgrund der Formstabilität können die Kosten gesenkt werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte sich für einen Metallkanister entscheiden. Es lohnt sich!

Lagerung von Benzin in Plastik- und Metallkanistern

Du solltest Benzin nicht in Plastikkanistern länger als zwei bis drei Jahre lagern. Bevor du den Kanister entsorgst, mach ihn leer und verschließe ihn sorgfältig. Besser ist es allerdings, den Kanister an einer Sammelstelle zu entsorgen und dort zu entsorgen. Wenn du den Kanister länger als zwei bis drei Jahre aufbewahren möchtest, empfehlen wir, dichte Metallkanister zu verwenden. Diese können problemlos über mehr als zehn Jahre gelagert werden. Achte darauf, dass die Kanister gut verschlossen sind, damit keine Flüssigkeit auslaufen kann.

Grundsteuer für Mieter: Was Du bei Garage beachten musst

Du zahlst Miete für eine Garage? Dann musst Du eventuell auch Grundsteuer zahlen. Der Grundstücksbesitzer muss grundsätzlich die Grundsteuer bezahlen, aber wenn Deine Garage vermietet ist, kann der Vermieter die Grundsteuer über die Betriebskostenabrechnung an Dich weitergeben. So musst Du für die Grundsteuer aufkommen. Die Höhe der Grundsteuer hängt von Deiner Gemeinde ab, deswegen ist es wichtig, dass Du Dich vorab informierst.

Lagermöglichkeiten in Tiefgaragen: Parkplatznot entlasten

Du möchtest Dinge lagern, hast aber nicht genug Platz zu Hause? Dann bietet sich eine Tiefgarage als Lagermöglichkeit an. Allerdings können in einer Tiefgarage nicht alle Dinge gelagert werden. Es ist nicht vorgesehen, Hausrat, Autozubehör oder Altpapier aufzubewahren. Schließlich handelt es sich bei einer Tiefgarage nicht um einen geschützten, umschlossenen Raum, sondern nur um eine offene Fläche. Aber Tiefgaragen können auch einen wichtigen Beitrag zur Parkplatznot leisten und die Straßen entlasten. Dies ist besonders in Großstädten ein großes Plus.

Miete eine Garage: Was du wissen musst

Du solltest dich also genau informieren, bevor du eine Garage anmietest. Die Ordnungsämter sind dazu berechtigt, die Nutzung von Garagen zu überprüfen und zu kontrollieren. Falls du vorhast, einen Garagenstellplatz anzumieten, solltest du auf jeden Fall in deinem Mietvertrag nachlesen, welche Regeln hierfür gelten. Denn wenn du gegen die Vereinbarungen verstößt, kann das sogar eine Kündigung nach sich ziehen. Sei also vorsichtig und informiere dich gut, bevor du eine Garage anmietest.

Fazit

In Garagen in Nordrhein-Westfalen dürfen hauptsächlich Gegenstände gelagert werden, die nicht als gefährlich oder schädlich eingestuft werden. Dazu gehören beispielsweise Gartenmöbel, Fahrräder, Möbel, Werkzeug, Bücher, Kisten, Koffer und andere Dinge, die nicht gesundheitsschädlich sind. Es ist auch möglich, Lebensmittel wie Getränke, Obst und Gemüse in Garagen zu lagern, solange sie vor Witterungseinflüssen und Schädlingen geschützt sind.

Du kannst in Deiner Garage in NRW zahlreiche Dinge lagern, solange es nicht gefährliche Gegenstände sind, die die Umwelt oder Deine Nachbarn belasten. Es ist wichtig, dass du Dich an die gesetzlichen Vorschriften hältst und aufpasst, was du lagern darfst und was nicht. So kannst du sichergehen, dass Deine Garage sicher und sauber bleibt.

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