Du fragst Dich, wie groß ein Gartenhaus im Bundesland Nordrhein-Westfalen sein darf? Keine Sorge, in diesem Artikel gehen wir dieser Frage auf den Grund und schauen, welche Auflagen es in NRW gibt. Lass uns gemeinsam herausfinden, was Du beim Kauf und der Errichtung eines Gartenhauses beachten musst.
In Nordrhein-Westfalen sind die maximalen Größen für Gartenhäuser festgelegt. Sie dürfen eine Grundfläche von maximal 35 Quadratmetern haben und die Firsthöhe darf maximal 3 Meter betragen. Außerdem darf das Gartenhaus höchstens eine Geschosshöhe haben. Wenn du ein Gartenhaus bauen möchtest, das größer ist als die vorgegebenen Maße, musst du eine Baugenehmigung beantragen.
Gartenhaus bauen? Bundeskleingartengesetz beachten!
Du möchtest dir ein Gartenhaus bauen? Dann solltest du auf jeden Fall das Bundeskleingartengesetz beachten. In der Regel ist keine Genehmigung notwendig, solange die Grundfläche des Gartenhauses 24 Quadratmeter nicht überschreitet. Außerdem darf es nicht als Dauerwohnsitz genutzt werden. Solltest du mehr als 24 Quadratmeter Grundfläche benötigen, musst du eine Genehmigung beim zuständigen Ordnungsamt beantragen. Wenn du das Gartenhaus als Wohnraum nutzen möchtest, musst du ebenfalls eine Genehmigung einholen. Bedenke aber, dass du dann auch die entsprechenden Gebühren bezahlen musst.
Erfahre die zulässigen Maße Deiner Terrassenüberdachung!
Du fragst Dich, wie groß Deine Terrassenüberdachung ohne Genehmigung sein darf? In den meisten Bundesländern gibt es hierfür klare Richtlinien. So sind Terrassenüberdachungen bis zu einer Fläche von 30 m² und einer Tiefe bis zu 3 m ohne Genehmigung erlaubt. Doch es gibt auch Ausnahmen! Denn jedes Bundesland legt die zulässigen Maße individuell in der jeweiligen Landesbauordnung fest. Daher empfiehlt es sich, vor dem Bau Deiner Terrassenüberdachung auf jeden Fall die Landesbauordnung zu studieren und die erforderliche Genehmigung einzuholen, wenn die zulässigen Maße überschritten werden.
Gartenhaus: Alles was Du über Bauvorschriften wissen musst
Es gibt keine genaue Definition, was ein Gartenhaus ist, aber im Allgemeinen denken wir dabei an ein kleines Häuschen, das im Garten eines Wohnhauses steht und nicht für dauerhaften Wohnraum genutzt wird. In der Regel kannst Du kleinere Gartenhäuser ohne Baugenehmigung errichten. Allerdings solltest Du Dich vorher über die Bauvorschriften in Deiner Region informieren, denn es kann je nach Ort Unterschiede geben. Manchmal ist eine Baugenehmigung erforderlich, bevor Du mit dem Bau beginnen kannst. Auch wenn Du ein Gartenhaus im Internet kaufst, kann es sein, dass Du eine Baugenehmigung benötigst. Es lohnt sich also, vorher alle nötigen Informationen einzuholen.
Baurechtliche Vorschriften für Gartenhäuser, Lauben & Saunas
Du hast vor, ein Gartenhäuschen, eine Laube oder sogar eine Sauna im Garten aufzustellen? Dann solltest Du die baurechtlichen Vorschriften beachten. Denn Gartenhäuser, Lauben, Schuppen und auch Gartensaunas gelten als Bauten im Sinne des Baurechts, auch wenn sie oft nur als Nebenanlagen anzusehen sind. Daher kann es sein, dass Du eine Baugenehmigung benötigst. Auch Bauwagen und Wohnwagen, die überwiegend ortsfest benutzt werden, gelten als Bauten und unterstehen dem Baurecht. Wenn Du dir einen solchen Wagen zulegen möchtest, solltest Du daher auf jeden Fall vorher die entsprechenden Vorschriften in Deiner Gemeinde in Erfahrung bringen. Damit Du rechtlich auf der sicheren Seite bist.
Gartenhäuser: baurechtliche Regeln kennen & Größe, Abstand & Lage beachten
Du träumst davon, Dir ein Gartenhäuschen zu bauen? Dann lohnt es sich, die baurechtlichen Regeln zu kennen. Denn Gartenhäuser sind als sogenannte „Nebengebäude“ einzuordnen. Das bedeutet, dass sie vor allem in Bezug auf Größe, Abstand und Lage bestimmten Regeln unterliegen. Diese gelten auch für Dein Vorhaben, egal ob Du ein Gartenhaus als Gartenlounge, Gartenbüro, Werkstatt, Sauna oder Gästehaus nutzen möchtest. Du solltest Dir also vorab genau überlegen, wo Du Dein Gartenhäuschen aufstellen möchtest und wie viel Platz Du dafür benötigst.
Doppeltür & Fenster Maße: Richtig Messen für ein schöneres Zuhause
Du möchtest eine neue Doppeltür und ein Fenster in dein Zuhause einbauen? Dann solltest du die Maße genau kennen. Die Rahmenaußenmaße für die Doppeltür betragen 1,73 mtr in der Breite und 1,925 mtr in der Höhe. Das Fenster misst 1,38 mtr in der Breite und 0,91 mtr in der Höhe. Wenn du dir unsicher bist, kannst du dir auch ein Maßband zur Hilfe nehmen, damit du genau weißt, welche Größe du benötigst. So kannst du die passenden Türen und Fenster finden und dein Zuhause wird noch schöner werden.
So berechnet man die Größe eines Hauses in Kubikmetern
Die Größe eines Hauses wird in Kubikmetern berechnet. So kann ein 10 Kubikmeter großes Haus z.B. eine Fläche von 5 x 2 Metern plus 1 Meter Höhe aufweisen. Wenn Du die Höhe auf 2 Meter erhöhst, hast Du schon 20 Kubikmeter und bei 3 Metern sind es sogar 30 Kubikmeter. In der Regel sind 3 Meter Höhe Standard, damit man auch in den oberen Stockwerken noch ausreichend Platz hat.
Gartenhaus kaufen: Größe, Volumen und Dachform beachten
In der Regel sollte ein Gartenhaus nicht größer als 3 m sein. Trotzdem solltest Du berücksichtigen, dass ein Gartenhaus mit einer Größe von 3 m x 4 m und einer Höhe von 2,50 m schon ein Volumen von 30 Kubikmetern hat. Es ist also wichtig, dass Du überlegst, wie viel Platz Du wirklich brauchst und ob ein Gartenhaus in dieser Größe überhaupt in Deinem Garten und auf Deinem Grundstück passt. Auch die Dachform und das Design sind wichtig, um das Aussehen Deines Gartens zu verbessern.
Gartenhaus finden – 75 m³ Rauminhalt, Grundfläche 30m² oder 25m²
Du wünschst Dir ein Gartenhaus, aber weißt nicht genau, wie groß es sein soll? Wenn Du ein Gartenhaus mit 75 m³ Rauminhalt suchst, dann ist eine Deckenhöhe von 2,5 m und eine Grundfläche von 30 m² ein guter Anhaltspunkt. Allerdings ist es auch möglich, ein Gartenhaus mit einer höheren Deckenhöhe von 3 m und somit einer Grundfläche von 25 m² zu finden. Mit einer solchen Größe hast Du ein vergleichsweise großes Gartenhaus. Es gibt aber auch kleinere Varianten mit einer Grundfläche von 30 m², die in vielen verschiedenen Formen erhältlich sind. Also, worauf wartest Du noch? Finde jetzt Dein perfektes Gartenhaus!
Ermittle richtige Größe für dein Gartenhäuschen
Du möchtest ein Gartenhäuschen auf deinem Grundstück bauen und fragst dich, welche Größe du wählen sollst? Handelsübliche Gartenhäuser, die du als Bausatz aus Holz kaufen kannst, haben meist eine Deckenhöhe von ca. 2,5 m. Wenn du die Kubikmeter durch die Höhe teilst, erhältst du die Grundfläche in Quadratmetern. Allerdings solltest du auch bedenken, dass die Dachneigung und die Wandstärke das Endergebnis beeinflussen und du somit mehr Platz benötigst als du anfangs dachtest. Wenn du dir unsicher bist, wie viel Platz du benötigst, kannst du auch einen Fachmann hinzuziehen und dich beraten lassen.
Netto-Raumvolumen: Wie misst man das Innere eines Gartenhauses?
Dann wird das Wasser abgelassen und der Raum, der zurückbleibt, ist das Netto-Raumvolumen.
Du hast schon mal von Netto-Raumvolumen gehört? Es ist eine Weise, wie man das Volumen des Inneren eines Gartenhauses misst. Man kann es sich bildlich vorstellen, als würde man das Gartenhaus von oben bis unten mit Wasser füllen. Wenn man dann das Wasser abfließen lässt, bleibt ein Raum übrig, der das Netto-Raumvolumen darstellt. Dieser Raum ist für die Einrichtung und alle anderen Gegenstände im Gartenhaus verfügbar. Es ist eine sehr praktische Möglichkeit, um herauszufinden, wie viel Platz man im Gartenhaus hat.
Grube richtig vorbereiten für Gartenhaus: Tipps & Tricks
Sie müssen die Grube für Ihr Gartenhaus richtig vorbereiten, damit es sicher steht. Daher sollte die Grube mindestens 30 bis 35 Zentimeter tief sein. Und die Fläche der Bodenplatte muss an allen Seiten zehn Zentimeter größer sein als die Grundfläche des Gartenhauses. Um eine stabile Unterlage zu schaffen, kann es sinnvoll sein, den Boden mit einer Rüttelplatte zu verdichten. Vergiss nicht, dass du dazu entsprechende Schutzkleidung und einen Profi hinzuziehst, wenn du nicht sicher bist, wie du vorgehen sollst. So schaffst du eine solide Basis für dein Gartenhaus.
Erstellen einer Bodenplatte: Erdaushub & Schotterschicht Mindesttiefe
Der Erdaushub, der für die Erstellung einer Bodenplatte notwendig ist, sollte eine Mindesttiefe von 30 cm aufweisen. Dazu bildet man auf dem ursprünglichen Boden eine Schotterschicht, die eine Höhe von mindestens 15 cm erreicht. Diese muss eine Körnung von 0/32 aufweisen. Außerdem ist es sinnvoll, die Schotterschicht vor dem Einbau einer Bodenplatte zu verdichten, um ein stabiles Fundament zu erhalten.
Grundstück als unbebautes oder bebautes Grundstück?
Weißt Du, ob Dein Grundstück als unbebaute oder sonstiges bebautes Grundstück gilt? Ein „unbebautes Grundstück“ liegt nur dann vor, wenn sich darauf keine Gebäude befinden, die benutzt werden können. Ein Gebäude muss nicht unbedingt aus Stein sein, um als benutzbar zu gelten. Auch eine Gartenlaube, die in Leichtbauweise errichtet wurde, gilt als bewertungsrechtlich als benutzbar. Deshalb solltest Du genau prüfen, ob sich auf Deinem Grundstück eine Gartenlaube befindet, bevor Du eine Einschätzung triffst, ob es sich um ein unbebautes oder bebautes Grundstück handelt.
Gartenhaus richtig aufstellen: 3m Abstand und gute Isolierung
Du möchtest Dein Gartenhaus beheizen oder als gemütlichen Rückzugsort nutzen? Dann ist es wichtig, dass Du es mindestens 3 Meter von Deinem Nachbarn entfernt aufstellst. So kannst Du ganz ungestört chillen und musst keine Sorge haben, dass Dein Nachbar jedes Wort mitbekommt. Außerdem solltest Du auch darauf achten, dass das Gartenhaus gut isoliert ist, damit Du auch bei kälteren Temperaturen ein warmes Zuhause hast.
Haus gebaut ohne Baugenehmigung? Keine Verjährungsfrist!
Du hast ein Haus gebaut und hast dabei die Genehmigung des Bauamts übergangen? Dann kannst Du Dir sicher sein, dass es keine Verjährungsfrist gibt, wenn das Bauamt erst nach 10 oder 25 Jahren feststellt, dass Du ohne Genehmigung gebaut hast und das Gebäude im Grundbuch steht. Das bedeutet, dass ein Bußgeld fällig wird. Dennoch besteht die Chance, dass Dein Haus einen Bestandschutz hat. In diesem Fall kann Dir niemand mehr den Abriss vorschreiben. Trotzdem solltest Du darauf achten, dass alles im Einklang mit den gesetzlichen Vorschriften steht.
Rückbau unerlaubter baulicher Veränderungen: 3 Jahre Regelverjährungsfrist
Du kannst davon ausgehen, dass du auf den Rückbau einer unerlaubten baulichen Veränderung innerhalb von 3 Jahren Anspruch hast. Nach Ablauf dieser Frist verfällt der Anspruch. Dies gilt als Regelverjährungsfrist. Doch es gibt auch Ausnahmen, die verlängert werden können. So kannst du beispielsweise eine Verlängerung bei einer unerlaubten baulichen Veränderung durch einen Dritter, wie etwa einen Untermieter, erhalten. In diesem Fall kann die Verjährungsfrist auf bis zu 30 Jahre ausgedehnt werden. Es kann aber auch sein, dass eine Verjährungsfrist schon vor Ablauf der 3 Jahre beginnt, wenn du als Eigentümer eines Grundstücks über eine längere Zeitdauer hinweg von einer unerlaubten baulichen Veränderung wissentlich profitierst. In diesem Fall läuft die Verjährungsfrist bereits ab dem Zeitpunkt an, ab dem du Kenntnis von der unerlaubten baulichen Veränderung erlangt hast. Deshalb ist es wichtig, dass du als Eigentümer regelmäßig die Situation auf deinem Grundstück überprüfst, um zu vermeiden, dass durch unerlaubte bauliche Veränderungen dein Anspruch auf Rückbau verjährt.
Gartenhaus in Kleingartenanlage: Bundeskleingartengesetz beachten!
Sollst Du Dein Gartenhaus in einer Kleingartenanlage bauen, dann musst Du Dich an das Bundeskleingartengesetz halten. Dieses besagt, dass pro Parzelle nur ein Gartenhaus mit einer maximalen Grundfläche von 24 m² inklusive überdachtem Freisitz erlaubt ist. Bevor Du größere Bauten in Angriff nehmen kannst, musst Du immer eine Baugenehmigung beantragen. Damit Dein Gartenhaus auch den Anforderungen des Bundeskleingartengesetzes entspricht, empfiehlt es sich, einen Fachmann hinzuzuziehen. Dieser kann Dir bei der Planung und Konstruktion Deines Gartenhauses helfen und Dich bei der Beantragung der Baugenehmigung unterstützen.
Geräteschuppen bauen: Vorgaben, Abstände, Genehmigungen
Du willst einen Geräteschuppen bauen? Wenn du die Vorgaben zur Bauordnung und Grenzbebauung sowie die notwendigen Abstände einhältst, kannst du einen einstöckigen Schuppen mit einer Grundfläche von mindestens 10 Quadratmetern ohne Baugenehmigung errichten. Wichtig ist, dass du bei der Konstruktion auf die statischen Voraussetzungen achtest, um ein sicheres und solides Gebäude zu erhalten. Wenn du mehrere Stockwerke haben möchtest, muss in jedem Fall eine Baugenehmigung beantragt werden. Auch wenn du den Schuppen größer als 10 Quadratmeter machen möchtest, ist eine Baugenehmigung nötig. Grundsätzlich solltest du auch darauf achten, dass die Dächer des Schuppens hinreichend gegen Wasser geschützt sind und auch die Fundamente richtig angelegt werden.
Gartenlaube vor Kündigung schützen: Bestandsschutz ab 24 m²
Du möchtest deine Gartenlaube vor der Kündigung schützen? Dann solltest du wissen, dass nur Gartenlauben und andere bauliche Nebenanlagen, die vor dem 31.10.1990 errichtet wurden, einen Bestandsschutz haben. Doch auch wenn deine Gartenlaube jünger ist, kannst du unter bestimmten Bedingungen einen solchen bekommen: Wenn sie größer als 24 m² ist, besteht ein Schutz nach § 3 Abs 3 BKleingG.
Fazit
In NRW ist es so, dass das Gartenhaus maximal eine Grundfläche von 10 Quadratmetern haben darf. Es darf außerdem nicht höher als 3 Meter sein und es muss mindestens einen Meter vom Grundstücksrand entfernt stehen. Wenn Du größere Gartenhäuser aufstellen willst, musst Du bei der zuständigen Behörde eine Baugenehmigung beantragen. Ich hoffe, das hat Dir weitergeholfen!
Also, man kann sagen, dass ein Gartenhaus in NRW eine maximale Größe von 20 Quadratmetern haben darf. Es ist also wichtig, dass du vor dem Kauf eines Gartenhauses die lokalen Bestimmungen überprüfst, um sicherzustellen, dass du dich an die gesetzlichen Vorgaben hältst.
