Du willst Lehramt studieren und fragst dich, wie lange das dauert? Kein Problem, ich helfe dir gerne weiter! In diesem Artikel erfährst du, wie lange ein Lehramtsstudium in NRW dauert. Hier erfährst du alles, was du wissen musst, also lass uns loslegen!
In NRW dauert ein Lehramtsstudium normalerweise 5 bis 6 Semester. Du kannst dich aber auch für ein längeres Studium entscheiden, das dann 7 oder 8 Semester dauert. Ein längeres Studium bedeutet, dass du mehr Fächer belegst und deinen Abschluss mit einer Diplomarbeit oder Magisterarbeit beendest.
Dauer und Titel des Lehramtsstudiums – Magister/Master of Education
Du interessierst Dich für ein Lehramtsstudium? Dann solltest Du wissen, dass die Dauer meist fünf Jahre beträgt. Wenn Du ein Bachelor-Master-Kombi absolvierst, kannst Du in der Regel mit zehn Semestern plus Referendariat rechnen. Für das Staatsexamen musst Du dann noch einmal zwischen acht und zehn Semester plus Referendariat einplanen. Am Ende des Studiums hast Du dann den Titel Magister oder Master of Education erhalten. Mit dem Staatsexamen kannst Du anschließend als Lehrer an einer Schule unterrichten.
Ausbildung zum Lehrer: 6 Semester Bachelor & 2 Semester Master
Die Ausbildung zum Lehrer dauert insgesamt 8 Semester. Davon sind 6 Semester Bachelor und 2 Semester Master. Außerdem können Dir 60 ECTS-Punkte aus Deinem Vorbereitungsdienst auf den Abschluss des Master of Education angerechnet werden. Nach dem Masterstudium folgt noch ein 18-monatiger Vorbereitungsdienst an einer öffentlichen Schule. Zusätzlich kannst Du Dich während des Vorbereitungsdienstes auf eine Fachlehrbefähigung vorbereiten. Diese ist die Voraussetzung dafür, um als Lehrer an einer Schule zu arbeiten.
Wie du Lehrer werden kannst: Bachelor of Education & mehr
Du hast den Bachelor of Education erfolgreich abgeschlossen und möchtest nun Lehrer werden? Dann bist du auf dem richtigen Weg! Damit du deinen Traum verwirklichen kannst, brauchst du aber noch den Master of Education oder das 2 Staatsexamen sowie ein anschließendes 2-jähriges Referendariat. Diese Weiterbildungen machen dich zum ausgebildeten Lehrer und ermöglichen es dir, in deinem Wunschberuf zu arbeiten. Mit dem Bachelor of Education hast du zwar schon einen berufsqualifizierenden Abschluss, aber um Lehrer zu werden, sind weitere Schritte notwendig. Wir wünschen dir viel Erfolg auf deinem Weg!
Verbeamtung mit mittelmäßiger Note: Wie du deine Chancen erhöhen kannst
Grundsätzlich gilt: Eine gute Note ist eine wichtige Voraussetzung, um die Chance zu erhöhen, eine Stelle zu erhalten und vielleicht sogar verbeamtet zu werden. Wer sein Lehramtsstudium „nur“ mittelmäßig beendet hat, kann dies trotzdem durch Wartezeit wieder wettmachen. Dafür ist es wichtig, dass du in dieser Zeit ein hohes Maß an Engagement und Fleiß an den Tag legst und auch an weiteren Bildungsmaßnahmen teilnimmst. Dadurch kannst du deine Qualifikationen und Fähigkeiten weiter ausbauen und deine Chancen auf eine Stelle und Verbeamtung erhöhen.
Noten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend): Was bedeuten sie?
Du kennst sicherlich die Schulnoten 1 bis 6. Von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend) gibt es insgesamt 6 Noten. Nach der 1 kommen die Noten 2 (gut), 3 (befriedigend), 4 (ausreichend), 5 (mangelhaft) und 6 (ungenügend). Mit der Note 1 kannst du am besten deine Leistungen honorieren lassen. Diese Note ist ein Ausdruck für eine exzellente Leistung. Mit den Noten 2 und 3 kannst du noch immer ein gutes Zeugnis erhalten. Aber schon immer solltest du dir bewusst sein, dass ab der Note 4 die Schulleistungen nicht mehr als ausreichend betrachtet werden. Mit der Note 5 kann man als schlecht bezeichnet werden und mit der Note 6 ist man völlig ungenügend.
Günstiges Lehramtsstudium: Unterrichtsmaterialien, Stipendium und mehr
Studieren auf Lehramt kann ein kostengünstiges und lohnendes Unterfangen sein. Mit einem Semesterbeitrag von 150-350 € alle sechs Monate, ist es eine der günstigsten Studienvarianten. Dieser Beitrag umfasst in der Regel die Kosten für Unterrichtsmaterialien, öffentliche Verkehrsmittel und Zugang zu Bibliotheken und anderen Einrichtungen. Zusätzlich kannst du während deines Lehramtsstudiums meistens auch noch ein Stipendium oder ein anderes finanzielles Engagement erhalten. Eine solche Unterstützung kann dir helfen, dein Studium zu finanzieren und du bekommst dafür meistens auch noch eine Anerkennung. Also, wenn du Lehramt studieren möchtest, stelle sicher, dass du nach finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten Ausschau hältst.
Sonderpädagogik Lehramt studieren: Wie viele Wartesemester benötigst Du?
Mit einem guten Abi-Schnitt kannst Du an den meisten Universitäten ein sonderpädagogisches Lehramtsstudium beginnen. Wie viele Wartesemester Du dafür benötigst, hängt von der jeweiligen Universität und der Studienplatzvergabe ab. In der Regel liegt die Anzahl zwischen 4 und 6 Semestern. Bei der Grundschulpädagogik sind es in der Regel zwischen 4 und 8 Semester. Da die Vergabe der Studienplätze anhand des Abi-Schnitts erfolgt, ist es wichtig, dass Du eine möglichst gute Note erreichst. Auch ein höheres Fachabitur kann für eine Zulassung sehr hilfreich sein.
Was ist der Numerus Clausus (NC)?
Der Numerus Clausus, auch NC genannt, ist eine Zulassungsbeschränkung, die bei der Aufnahme an Hochschulen zum Einsatz kommt. Der NC stellt sicher, dass die Zahl der Einschreibungen auf ein bestimmtes Niveau begrenzt wird. Abhängig von der Beliebtheit und dem Ansehen der Hochschule liegt der NC meistens zwischen 1,5 und 3,0. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass der NC nur ein Indikator ist und nicht die einzige Kriterien für eine erfolgreiche Aufnahme an einer Hochschule sind. Für einige Hochschulen werden neben dem NC auch weitere Voraussetzungen, wie beispielsweise ein Motivationsschreiben oder ein bestimmtes Fachwissen, gefordert. Es ist also ratsam, sich vor der Bewerbung genau über die Anforderungen der jeweiligen Hochschule zu informieren.
Lohnt sich Lehramt? Ja, sicher! Vorteile, Karriere und Verbeamtung.
Ja, Lehramt lohnt sich! Nicht nur, weil es eine spannende und lohnende Aufgabe ist, sondern auch, weil es eine sehr sichere Anstellung ist. Wenn du Lehrer:in werden möchtest, kannst du beruhigt sein, denn du hast einen sicheren Job, bei dem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf großgeschrieben wird. Und das Beste ist: Du kannst auch verbeamtet werden! Wenn du Lehramt studierst, hast du die Chance, eine steile Karriere zu machen und deine Fähigkeiten zu erweitern. Du wirst nicht nur gute Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen, sondern auch viel über verschiedene Themen lernen. Es ist ein abwechslungsreicher Beruf, bei dem du viele unterschiedliche Menschen kennenlernst und in Kontakt stehst. Und das alles mit einem sicheren Job und einer großen Chance auf Verbeamtung!
Lehramt studieren: 8-10 Semester, Referendar & Staatsexamen
Du hast dich dazu entschieden, ein Lehramt mit Staatsexamen anzustreben? Dann solltest du wissen, dass du eine Regelstudienzeit von 8 bis 10 Semestern hast, je nachdem, welche Schulform du wählst. Um als Lehrer tätig zu werden, muss das erste und zweite Staatsexamen erfolgreich bestanden werden. Vor dem ersten Staatsexamen musst du eine einjährige Referendarszeit absolvieren. In dieser erhältst du Unterstützung durch einen Mentor an deiner Schule und kannst erste Erfahrungen in der Unterrichtspraxis sammeln. Auch wenn das Lehramtsstudium anfangs anstrengend erscheint, so kann es ein sehr lohnendes Unterfangen sein.
Lehramtsstudium: Warum es entspannter sein kann als Fachbachelor
Als Lehramtsstudierender musst Du zwar mehrere verschiedene Fächer belegen, aber die Arbeit ist insgesamt etwas entspannter als bei einem Fachbachelor. Damit meine ich, dass Du Dich nicht so stark auf ein Fach konzentrieren musst und der Dauerlernstress nicht so groß wird. Doch es ist auch wichtig, dass Du Dich regelmäßig mit den unterschiedlichen Fächern auseinandersetzt, denn wenn Du das nicht machst, kann es unterm Strich durchaus stressig werden. Insgesamt denke ich aber, dass man als Lehramtsstudent, vor allem dann, wenn man es einfach nur mit mittlerem Engagement durchboxen will, ein leichteres Leben hat als bei einem Fachbachelor.
Trotz nicht bestandenem Referendariat: Lehramts-Karriere erreichen
Du hast das zweite Referendariat nicht bestanden und somit auch das zweite Staatsexamen nicht erreicht? Das ist ärgerlich, aber noch lange nicht das Ende Deines Weges. Es gibt noch viele andere Möglichkeiten, wie Du Dein Ziel einer beruflichen Karriere im Lehramtsbereich erreichen kannst. Zum Beispiel kannst Du eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Erzieher machen, um später eine Karriere als Lehrer zu beginnen. Auch das Studium der Pädagogik kann Dir helfen, Dein Ziel zu erreichen. An vielen Universitäten und Fachhochschulen kannst Du diesen Studiengang absolvieren. So kannst Du mit einem abgeschlossenen Studium als Pädagoge trotzdem eine Karriere als Lehrer beginnen. Informiere Dich also über Deine Möglichkeiten und nutze sie, um Dein Ziel zu erreichen.
Fachhochschulen: 5 Jahre Berufserfahrung notwendig
Du willst an einer FH studieren und hast noch keine Berufserfahrung? Dann solltest Du wissen, dass die meisten Fachhochschulen eine Berufserfahrung von mindestens fünf Jahren voraussetzen, wovon drei Jahre außerhalb von Hochschulen sein müssen. Diese Erfahrung kannst Du beispielsweise im Rahmen eines Praktikums, durch ein Volontariat oder durch eine Ausbildung sammeln. Wichtig ist, dass Du verschiedene Facetten des Berufslebens kennenlernst. Wenn Du bereits einmal studiert hast, kannst Du auch diese Erfahrungen angeben. Aber auch ein ehrenamtliches Engagement wird gerne gesehen und kann in Deiner Bewerbung eine wichtige Rolle spielen. Sei also kreativ und nutze alle Möglichkeiten, um die erforderliche Berufserfahrung zu sammeln.
Bachelor- & Masterabschluss: Wie lange dauert es?
Ein Semester dauert also in der Regel 6 Monate, was einem halben Jahr entspricht. Damit du einen Bachelorabschluss machen kannst, sind in der Regel 6 Semester vorgeschrieben. Das bedeutet, dass du ca. 3 Jahre an deiner Hochschule verbringen wirst. Solltest du deinen Master machen, ist die Dauer auf 4 Semester begrenzt. Das heißt, du wirst ungefähr 2 Jahre für deinen Abschluss benötigen. Im Vergleich zu einem Berufsabschluss ist das schon eine beachtliche Zeit, die du in dein Studium investierst. Dafür hast du aber auch bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und du kannst deinen beruflichen Werdegang voranbringen.
Konsekutives Vollzeitstudium in 5 Jahren – 30 ECTS pro Semester
Du möchtest ein konsekutives Vollzeitstudium absolvieren? Dann musst Du Dich darauf einstellen, dass Du für Dein Studium 10 Semester, also 5 Jahre, benötigst. Das bedeutet, dass Du in jedem Semester eine bestimmte Anzahl an ECTS-Punkten erwirbst, um Dein Studium erfolgreich abschließen zu können. In der Regel entspricht diese Anzahl an ECTS-Punkten einem Umfang von 30 Credits pro Semester. Daher ist eine gründliche Planung Deines Studiums unerlässlich, um Dein Ziel innerhalb der Regelstudienzeit zu erreichen.
Ingenieurstudium: Umfassende Weiterbildung & Entwicklung von Soft-Skills
Ein Ingenieurstudium ist eine attraktive Möglichkeit, sich ein breites Wissen in vielen Bereichen anzueignen. Es ermöglicht Dir, ein technisches Fachwissen zu erwerben und gleichzeitig Profis aus den unterschiedlichsten Bereichen kennenzulernen. In sechs Semestern kannst Du an den meisten Universitäten einen Bachelor-Abschluss erlangen. Der Studiengang ist sehr umfangreich und umfasst technische und wissenschaftliche Fächer, z.B. Physik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik und viele mehr. Du erhältst somit ein fundiertes Wissen in verschiedenen Bereichen und kannst später in vielen Branchen als Ingenieur arbeiten. In Deinem Studium lernst Du auch wichtige Soft-Skills wie Kommunikation und Problemlösung. Diese sind für Deine spätere Karriere als Ingenieur sehr wichtig.
5 leichte Studiengänge: Lehramt, BWL, Soziale Arbeit usw.
Kurz gesagt: Welcher Studiengang ist am einfachsten zu absolvieren? Wenn du dir noch unsicher bist, welcher Studiengang der Richtige für dich ist, dann schau mal in die Richtung Lehramt, BWL, Soziale Arbeit, Germanistik und Kommunikationsbereich. Diese Studienfächer sind bei vielen Studierenden sehr beliebt, weil sie einen guten Einstieg in das Berufsleben bieten. Ein gutes Beispiel ist der Bachelor-Studiengang Kommunikationswissenschaften: Hier lernst du alles, was du wissen musst, um ein erfolgreiches Berufsleben vorzubereiten. Du lernst, wie man erfolgreich kommuniziert und wie man Medien produziert, vermarktet und verbreitet. Auch kannst du deine Fähigkeiten im Umgang mit sozialen Medien verbessern und hast die Chance, ein Experte in Sachen Kommunikation zu werden. Außerdem kannst du das erlernte Wissen auch in anderen Bereichen anwenden, z.B. bei der Unternehmensführung oder im Marketing. Wenn du also nach einem leichten Studiengang suchst, der dir eine solide Grundlage für deine berufliche Zukunft bietet, dann bist du hier goldrichtig.
Kieler Student Dr. med. Rudolf Spies: 58 Jahre Studium und ein Rekord!
Du willst wissen, wer es geschafft hat, mehr als 100 Semester zu studieren? Es ist der Kieler Student Dr. med. Rudolf Spies. 1958 trat er sein Medizinstudium an und schaffte es, nach 58 Jahren, im Sommer 2016 mit dem Titel „Dr. med.“ zu promovieren. Damit hat er einen Rekord aufgestellt und ist der wohl längst studierende Arzt Deutschlands.
Er hat sich nicht nur mit dem Medizinstudium beschäftigt, sondern auch noch andere Themen vertieft, unter anderem Musik und Literatur. Außerdem hat er an verschiedenen Forschungsprojekten mitgewirkt. Sein Vermächtnis ist die Erkenntnis, dass man sehr wohl auch im fortgeschrittenen Alter noch etwas Neues erlernen kann.
Studium in Berlin: Freie & Technische Uni mit längsten Studienzeiten
Du überlegst, ob ein Studium in Berlin für dich infrage kommt? Dann solltest du wissen, dass die Freie Universität (FU) und die Technische Universität (TU) in Berlin in einigen Fächern die längsten Studienzeiten im Vergleich zu anderen deutschen Uni-Standorten aufweisen. So betragen die Studienzeiten in Geschichte (14,8 Semester), Anglistik (14,2 Semester) und Romanistik (14 Semester) an der FU bundesweit die längsten. In den Kunstwissenschaften liegt die FU mit 14,6 Semestern ebenfalls vorne, die TU liegt mit 15,3 Semestern dahinter. Allerdings kann es sich lohnen, ein Studium in Berlin in Betracht zu ziehen. Denn dank der großen Auswahl an Kulturveranstaltungen und der hohen Qualität der universitären Einrichtungen erhältst du eine exzellente Ausbildung.
Fazit
In NRW dauert ein Lehramtsstudium in der Regel mindestens vier bis sechs Semester, wenn Du an einer Universität studierst. Wenn Du ein Lehramtsstudium an einer Fachhochschule machst, kann es unterschiedlich lange dauern, je nachdem, welches Fach Du studierst. Du solltest die genaue Zahl der Semester in Erfahrung bringen, bevor Du Dich an einer Hochschule anmeldest.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Lehramtsstudium in NRW je nach Fach eine Dauer von 4-6 Jahren hat. Daher solltest du dir gut überlegen, ob du dir ein solches Studium zutrauen kannst und ob es zu dir passt.
