Wie viele Arbeitstage hat das Jahr 2020 in NRW? Hier ist die Antwort!

Anzahl Arbeitstage Jahr 2020 NRW

Hey, hast du schonmal nachgerechnet, wie viele Arbeitstage das Jahr 2020 in Nordrhein-Westfalen hat? Wenn nicht, keine Sorge – in diesem Artikel gehen wir der Frage genauer auf den Grund.

In Nordrhein-Westfalen hat das Jahr 2020 insgesamt 261 Arbeitstage.

Finanzamt: 230 Tage zur Bearbeitung deiner Steuererklärung

Du hast von deiner Steuererklärung gehört und fragst dich, wie viele Tage die Finanzämter für die Bearbeitung haben? Das Finanzgericht München hat hier kürzlich genau nachgerechnet: Die Finanzämter haben für die Bearbeitung insgesamt 230 Tage zur Verfügung. Die Richter haben dazu von 365 Tagen im Jahr 104 Samstage und Sonntage sowie 11 Feiertage abgezogen. Weiterhin werden noch 20 Urlaubstage abgezogen, sodass insgesamt 230 Arbeitstage übrig bleiben. Es ist also wichtig, dass du deine Steuererklärung rechtzeitig beim Finanzamt einreichst, damit sie sie innerhalb der vorgegebenen Zeit bearbeiten können.

Wie viele Arbeitstage haben Steuer- und Finanzämter?

Du hast schon mal darüber nachgedacht, wie viele Arbeitstage ein Steuer- oder Finanzamt pro Jahr hat? Meistens arbeiten sie in einer 5-Tage-Woche und haben damit insgesamt 230 Arbeitstage pro Kalenderjahr. In manchen Fällen arbeiten sie jedoch auch in einer 6-Tage-Woche, sodass sie insgesamt 280 Arbeitstage pro Kalenderjahr haben. Das bedeutet, dass sie meistens mehr als das übliche Maß an Wochenarbeitszeit haben. Der Grund hierfür ist, dass Steuer- und Finanzämter eine Vielzahl von Aufgaben zu erfüllen haben und deshalb mehr Zeit benötigen, um alles zu erledigen.

230 oder 280 Arbeitstage – 5- oder 6-Tage-Woche?

Du hast die Qual der Wahl zwischen einer 5- oder 6-Tage-Woche. Je nachdem, wie Du Dich entscheidest, gibt es unterschiedliche Anzahl an Arbeitstagen pro Jahr. Wenn Du Dich für eine 5-Tage-Woche entscheidest, hast Du innerhalb eines Jahres 230 Arbeitstage. Hierbei sind zwei Wochen Urlaub bereits eingerechnet. Wählst Du hingegen die 6-Tage-Woche, dann hast Du im Jahr 280 Arbeitstage. Auch hier sind zwei Wochen Urlaub bereits berücksichtigt.

40 vs. 38 Stunden pro Woche: Welche Arbeitszeit ist richtig?

Bei einer Vereinbarung über 40 Arbeitsstunden pro Woche, können Arbeitnehmer_innen mit 1680 Stunden gerechnet werden. Sollten nur 38 Stunden pro Woche festgelegt sein, so summiert sich die Arbeitszeit auf 1596 Stunden. Es ist wichtig, dass du dir bewusst machst, wie viele Stunden du im Jahr arbeiten wirst, umso besser kannst du deine Zeit einteilen und Ferien und Freizeit planen. Denn nur wenn du deine Freizeit genießen kannst, bist du auch produktiver und motivierter bei der Arbeit.

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Erholung und Freizeit: Arbeitstage im Jahr Zählen

Du hast ein geregeltes Arbeitsleben und arbeitest in der Regel 5 Tage die Woche. Dabei hast du mindestens 20 Tage Urlaub – viele haben aber dank eines Tarifvertrags sogar 30 oder 35 Tage. Je nach Bundesland und dem Arbeitsvertrag, den du hast, bleiben dir dann zwischen 213 und 232 Arbeitstage im Jahr. So hast du genügend Zeit, um dich zu erholen und auch mal was anderes zu unternehmen, als deinen Job.

Fahrkosten: Entfernungspauschale beim Finanzamt beantragen

Du hast einen Job und musst jeden Tag zur Arbeit pendeln? Dann kannst du möglicherweise eine Entfernungspauschale beim Finanzamt beantragen. Wenn du eine Fünftagewoche hast, erkennen die Finanzämter regelmäßig eine Entfernungspauschale für Fahrten an bis zu 230 Arbeitstagen pro Jahr an. Arbeitest du jedoch eine Sechstagewoche, kannst du Fahrten an maximal 280 Arbeitstagen abrechnen. Es lohnt sich also, beim Finanzamt nachzufragen, ob dir eine Entfernungspauschale zusteht!

Entfernungspauschale: Wieviele Fahrten pro Jahr?

Du hast Fragen zur Entfernungspauschale? Wie viele Fahrten kannst du denn pro Jahr bei der Entfernungspauschale ansetzen? Die Antwort lautet: Pro Arbeitstag kannst du nur eine Fahrt ansetzen. Wenn du eine 5-Tage-Woche hast, dann kannst du pauschal bis zu 230 Fahrten pro Jahr abrechnen, bei einer 6-Tage-Woche sind es sogar bis zu 280 Fahrten. Denk daran, dass du auch Urlaubstage, Feiertage und andere Ausfälle berücksichtigen musst.

Pauschale für Arbeitsmittel im Steuerjahr 2022: 1200 Euro

Du fragst Dich, wie hoch die Pauschale für Arbeitsmittel im aktuellen Steuerjahr 2022 ist? Die Antwort lautet: 1200 Euro. Damit kannst Du sowohl Kosten für Arbeitsmittel wie Computer, Drucker oder Bürobedarf als auch Kosten für Fortbildungen abdecken. Generell gilt: Je besser Deine Arbeitsmittel und Dein Wissen sind, desto effektiver kannst Du arbeiten. Daher kann es sich lohnen, die Arbeitsmittelpauschale voll auszuschöpfen. Informiere Dich am besten auch über Fördermöglichkeiten für Arbeitsmittel und Weiterbildungen.

Homeoffice: Gut dokumentieren und Nachweise erbringen

Du hast Homeoffice gemacht? Dann empfehlen wir Dir, die einzelnen Tage gut zu dokumentieren. Am besten geht das, indem Du einen Kalender oder eine ähnliche Aufstellung anfertigst. So bist Du auf alle Fälle für das Finanzamt gewappnet, wenn es nach der Anzahl der Tage fragt. Es lohnt sich also, ein bisschen Zeit in die Dokumentation zu investieren. So hast Du alles parat, wenn Du den Nachweis erbringen musst.

Job-Fahrten: 30 Cent pro Kilometer absetzen

Du bist viel unterwegs, um deinen Job zu erledigen? Dann ist es gut zu wissen, dass du für jeden einzelnen Kilometer, den du in deinem Job für die Firma oder im Rahmen der Ausbildung zurücklegst, 30 Cent absetzen kannst. Das gilt sowohl für die Fahrt zur Arbeit als auch für die Rückfahrt. Es gibt noch weitere Kosten, die du bei einer Dienstreise absetzen kannst, z.B. Verpflegungsmehraufwendungen oder Übernachtungskosten. Informiere dich am besten bei deiner Firma, damit du alle Vorteile ausnutzen kannst.

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0,30 € pro km: Steuerersparnis für Arbeitswege nutzen

Hey, hast Du gewusst, dass Du 0,30 Euro pro Kilometer für Deine Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstelle von der Steuer absetzen kannst? Das ist eine gute Möglichkeit, um Geld zu sparen. Für die ersten 20 Kilometer können auch Fernpendler nur 30 Cent absetzen. Aber Achtung: Belege sind hierfür nicht erforderlich. Du musst also nicht unbedingt jeden Kilometer schriftlich dokumentieren, um eine Abzugsmöglichkeit zu haben. Also, worauf wartest Du noch? Nutze dieses Schnäppchen und spare bares Geld!

Home-Office-Pauschale: Verringere deine Steuerlast & spare Geld!

Du hast in 2020 und 2021 wegen der Corona-Pandemie ausschließlich von zuhause gearbeitet? Dann kannst du dich freuen, denn das Finanzamt erkennt dir eine Home-Office-Pauschale zu. Für jeden Tag, an dem du in deinen eigenen vier Wänden gearbeitet hast, bekommst du 5,– € anerkannt. Das Geld kannst du dann bei deiner Steuererklärung angeben und bekommst es vom Finanzamt wieder zurück. Wichtig ist, dass du die Tage, an denen du von zuhause aus gearbeitet hast, genau aufschreibst. So kannst du deinen Nachweis gegenüber dem Finanzamt erbringen. Mit der Home-Office-Pauschale kannst du deine Steuerlast verringern und bares Geld sparen. Nutze die Chance und hole dir was du dir verdient hast!

Erhalte bis zu 1 260 Euro vom Finanzamt bei Homeoffice-Arbeit

Ab dem Steuerjahr 2020 erhalten Arbeitnehmer*innen eine Erstattung von 5 Euro pro Tag für die Arbeit im Homeoffice. Allerdings ist der Höchstbetrag auf 600 Euro begrenzt, was 120 Tagen Arbeit im Homeoffice entspricht. Ab dem Steuerjahr 2023 wird es noch besser. Dann werden pro Tag im Homeoffice 6 Euro erstattet, wobei das Finanzamt maximal 210 Tage akzeptiert. Somit liegt der Höchstbetrag bei 1 260 Euro. Damit kannst Du jedes Jahr das Doppelte an Geld vom Finanzamt zurückbekommen und das Geld für andere Dinge nutzen.

Nachweis der tatsächlich geleisteten Arbeitstage – Strafverfahren vermeiden

Dann kann Ihr Finanzamt Sie durchaus dazu auffordern, die Anzahl Ihrer tatsächlich geleisteten Arbeitstage nachzuweisen. Hierfür können Sie beispielsweise ein Schreiben vom Arbeitgeber oder der Arbeitgeberin vorlegen. Allerdings kann es in manchen Fällen passieren, dass Sie zum Beispiel in Ihrer Steuererklärung immer wieder zu viele Arbeitstage angegeben haben. In einem solchen Fall droht Ihnen leider ein Strafverfahren. Um das zu vermeiden, sollten Sie also stets darauf achten, dass Ihre Angaben korrekt sind und Sie nicht zu viele Arbeitstage angeben.

Mehr als üblich gearbeitet? Hol dir eine AG-Bescheinigung!

Normalerweise musst du nicht nachweisen, wie viele Tage du gearbeitet hast. Aber wenn du mal mehr Tage am Stück arbeitest als sonst, zum Beispiel, weil du keinen Urlaub hast nehmen können, dann brauchst du einen Beweis dafür. Am besten holst du dir dafür eine Arbeitgeber-Bescheinigung bei deiner Chefin oder deinem Chef. Dann kannst du belegen, dass du wirklich mehr als üblich gearbeitet hast.

7,5 Tage Urlaub nach 3 Monaten Arbeit – Genießen Sie es!

Du hast einen Arbeitsvertrag für ein Jahr unterschrieben und hast somit Anspruch auf 30 Tage Jahresurlaub. Da du am 01.10.2009 begonnen hast, hast du in diesem Jahr 3 Monate gearbeitet. Das bedeutet, dass du pro Beschäftigungsmonat 2,5 Tage Urlaub zustehen. Wenn man das auf die 3 Monate hochrechnet, dann ergeben sich 7,5 Tage Urlaub in diesem Jahr, weil du ja nur 3 Monate beschäftigt warst. Damit hast du das Recht auf 7,5 Tage Erholung und Entspannung. Genieße es!

Ehrlich bei der Einkommenssteuererklärung: Warum es sich lohnt

Du solltest bei der Einkommenssteuererklärung immer ehrlich sein. Das Finanzamt kann die Angaben zu den Tagen mit Wegen zwischen Wohnung und Arbeitsstätte anhand der Anzahl der Urlaubs- und Krankheitstage auf Plausibilität prüfen. Daher ist es wichtig, dass Du deine Angaben korrekt machst. Auch wenn es eine geringfügige Abweichung gibt, kann es sich lohnen, diese immer anzugeben. So sparst Du dir möglicherweise später unnötige Kosten.

Fahrtkosten nachweisen – Belege sammeln & Finanzamt überzeugen

Du fragst dich, wie du Fahrtkosten nachweisen kannst? Wenn du pro Jahr mehr als 15000 Kilometer zurücklegst, ist es ratsam, dass du Belege sammelst, um sie beim Finanzamt vorlegen zu können. Damit du diese Fahrtkosten nachweisen kannst, eignen sich Rechnungen deiner Werkstatt, in denen der Kilometerstand erfasst ist, Belege vom TÜV oder Dekra sowie Tankbelege. Wenn du all diese Belege sammelst, hast du einen guten Nachweis für deine Fahrtkosten. Sollte das Finanzamt weitere Fragen haben, kannst du die Belege zur Klärung vorlegen.

Steuerersparnis durch Versicherungen – Welche Versicherungen lohnen sich?

Du hast sicher schon davon gehört, dass du einige Versicherungen bei der Steuer angeben kannst? Hierbei handelt es sich um alle Vorsorgeaufwendungen, die du tätigst. Dazu zählen Beiträge zur Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Haftpflichtversicherung, Risikolebensversicherung, Unfallversicherung und Leistungen zur Zusatzversorgung wie zum Beispiel die Riester-Rente. Diese Ausgaben kannst du in deiner Steuererklärung angeben und somit gewisse Vorteile erhalten. Es lohnt sich also, die richtigen Versicherungen abzuschließen. Überlege dir also genau, welche Versicherungen du haben möchtest und schließe sie ab. Auf diese Weise erhältst du nicht nur Schutz im Falle eines Schadens, sondern kannst auch bei der Steuer sparen.

Mindesturlaub von 30 Tagen pro Jahr: Dein Recht als Arbeitnehmer

Du hast ein Recht darauf, dass dein Chef dir mindestens 30 Urlaubstage im Jahr gewährt. Laut dem Bundesurlaubsgesetz ist dies der Mindestanspruch, den du als Arbeitnehmer hast. Wenn in deinem Arbeitsvertrag ein höherer Urlaubsanspruch festgelegt ist, dann hast du Anspruch auf die zusätzlichen Urlaubstage nach Vollendung deines 40. Lebensjahres. Sollte dein Chef dir trotzdem nicht genügend Urlaubsanspruch gewähren, kannst du dein Recht einklagen.

Fazit

In NRW hat das Jahr 2020 insgesamt 261 Arbeitstage, wenn man Feiertage, Wochenenden und Urlaubstage nicht mitzählt.

Fazit: Insgesamt hat das Jahr 2020 in NRW 248 Arbeitstage. Also kannst du dich auf jede Menge Arbeit in diesem Jahr einstellen! Aber keine Sorge – du schaffst das schon!

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